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Beamte der Bundespolizei durchsuchen einen Mann (Symbolbild).
  • Beamte der Bundespolizei durchsuchen einen Mann (Symbolbild).
  • Foto: picture alliance/dpa/Daniel Bockwoldt

Häftling gelingt die Flucht aus dem Gefängnis – dann macht er einen dummen Fehler

Während eines Freigangs hatte ein Gefängnisinsasse die Flucht angetreten. Viel Freude hatte er an seiner Freiheit nicht. Bundespolizisten nahmen ihn am Montagmittag in Harburg fest. Da half es auch nichts, dass er seine Identität verschleiern wollte.

Laut einem Sprecher der Bundespolizei seien die Beamten um 12.35 Uhr vom Personal eines Regiozuges von Winsen nach Hamburg darüber informiert worden, dass ein Reisender (41) bei einer Kontrolle offenbar den Fahrschein einer anderen Person vorgezeigt hatte, sich selbst aber nicht ausweisen konnte. Die Beamten erwarteten den Zug im Bahnhof Harburg und überprüften den 41-Jährigen.

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Dabei machte er laut dem Sprecher falsche Angaben. Zur Identitätsfeststellung wurde er auf das Revier gebracht. Hier stellte sich heraus, dass der Mann eigentlich in Haft sitzen sollte. Er war wegen diverser Diebstähle zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und neun Monaten verurteilt worden, hatte aber einen Freigang zur Flucht genutzt und war untergetaucht. Er wurde dem Gefängnis wieder zugeführt.

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