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  • Ein Auto parkt auf einem Radweg. Symbolfoto
  • Foto: dpa

Großkontrolle in Hamburg: Polizisten stellen Gefährdung für Kinder fest

Hamburg –

Bei der monatlichen Kontrolle durch die Fahrradstaffeln der Polizei verzeichneten die Beamten ein ärgerliches Ergebnis. Die Beamten waren am Dienstag in der Hansestadt unterwegs um Parken auf Geh- und Radwegen zu ahnden. Und wieder stellten die Polizisten rücksichtsloses Parkverhalten der Autofahrer fest.

Verkehrswidrig abgestellte Fahrzeuge auf Geh- und Radwegen führen häufig zu Gefahrensituationen, weil der Fahrradfahrer oder der Fußgänger auf andere Straßenteile ausweichen muss. Im vergangenen Jahr kam es in solchen Situationen zu 181 gemeldeten Verkehrsunfällen, in 21 Fällen waren Kinder beteiligt.

Parkverstöße führen oft zur Gefährdung von Kindern

Auf ihrer Streife stellten die Beamten dann 395 Parkverstösse fest. 19 Mal so gravierend, dass das Auto abgeschleppt werden musste. Aber auch Radfahrer nahmen die Beamten ins Visier.

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Und auch bei denen wurden umfangreiche Verstöße festgestellt. 20 Mal missachteten Biker das Rotlicht. Zehn Radfahrer fuhren auf Gehwegen oder Fußgängerzonen. 17 Radfahrer fuhren entgegen der Fahrtrichtung. An zwei Bikes wurden technische Mängel festgestellt.

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