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Die Großkontrolle am Fischmarkt.
  • Die Großkontrolle am Fischmarkt.
  • Foto: Marius Roer

Großkontrolle am Fischmarkt: Alkohol, Drogen und ein Lamborghini

Vor einer Postkarten-Idylle am Hamburger Fischmarkt hat die Polizei zusammen mit mehreren Behörden am Donnerstag ihre Kontroll-Woche abgeschlossen. Auch am letzten Tag gingen den Beamten diverse Fahrer ins Netz, die es mit den Verkehrsregeln offensichtlich nicht ganz so genau nahmen.

Insgesamt wurden den Tag über 671 Fahrzeuge kontrolliert und 805 Personen überprüft – bei 33 stellte die Polizei Drogen-Einfluss fest, zwei standen unter dem Einfluss von Alkohol. „Es wurden zehn Führerscheine sichergestellt und 48 Blutprobenentnahmen durchgeführt“, teilte eine Sprecherin der Hamburger Polizei mit. Auch ein orangefarbener Lamborghini wurde von den Beamten näher unter die Lupe genommen und der Fahrer kontrolliert.

Großkontrolle in Hamburg: Alkohol, Drogen und ein Lamborghini

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An der 15. sogenannten DIS-Woche wurde die Hamburger Polizei von Kollegen aus zehn anderen Bundesländern unterstützt. Hilfe gab es auch vom Zoll, vom Amt für Arbeitsschutz, von der Behörde für Verkehr und Mobilität und Ärzten des Instituts für Rechtsmedizin.

Die Polizei kontrollierte auch einen orangenen Lamborghini. Marius Roer
Die Polizei kontrollierte auch einen orangenen Lamborghini.
Die Polizei kontrollierte auch einen orangefarbenen Lamborghini.

Insgesamt sind an den drei Tagen 1878 Fahrzeuge und 2235 Personen angehalten und kontrolliert worden. Zu den am häufigsten begangenen und festgestellten Vergehen zählte das Fahren unter dem Einfluss von Drogen: 120 Fahrer wurden dabei erwischt, wie sie berauscht ihr Auto führten. 33 hatten nicht einmal einen Führerschein, 24 ihr Handy am Ohr oder in der Hand, in 62 Fällen wurden andere, teils schwere Ordnungswidrigkeiten festgestellt. Ulf Schröder, Leiter der Verkehrsdirektion: „Die zahlreichen Verkehrskontrollen und eingeleiteten Verfahren der letzten Tage zeigen, dass wir unser Engagement zur Bekämpfung von Fahruntüchtigkeit und deren schwerwiegenden Folgen, unter anderem durch den Einsatz unserer speziell geschulten Beamten, konsequent fortsetzen werden.“ (dg/röer)

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