Auch der Polizeihubschrauber „Libelle“ war in die Fahndung eingebunden. (Symbolfoto)

Auch der Polizeihubschrauber „Libelle“ war in die Fahndung eingebunden. (Symbolfoto) Foto: RUEGA

Großeinsatz in Hamburg: Polizei sucht stundenlang nach drei vermissten Kindern

Drei Geschwister aus einer Wohngruppe in Groß Borstel haben am Montagnachmittag einen großen Polizeieinsatz ausgelöst. Mehr als ein Dutzend Streifenwagen und ein Hubschrauber suchten nach den Kindern – schließlich tauchten sie am Flughafen wieder auf.

Die beiden Mädchen (5 und 8 Jahre alt) und ihr neun Jahre alter Bruder waren nach Angaben der Polizei gegen 14.20 Uhr verschwunden – offenbar nach einem Streit. Nach MOPO-Informationen soll der Junge zuvor ein Auto zerkratzt haben. Offenbar aus Angst vor Ärger trauten sich die Geschwister anschließend nicht, nach Hause zurückzukehren.

Zahlreiche Streifenwagen und Hubschrauber im Einsatz

Daraufhin startete eine großangelegte Suchaktion: Insgesamt 18 Streifenwagen aus dem gesamten Stadtgebiet wurden eingesetzt. Der Polizeihubschrauber „Libelle“ suchte die Umgebung aus der Luft ab.

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Gegen 17.30 Uhr fielen die Kinder Zollbeamten in der Nähe des Hamburger Flughafens auf. Die Zöllner übergaben die Geschwister kurz darauf an Bundespolizisten vor Ort. Alle drei waren unversehrt und wurden in die Wohngruppe zurückgebracht.

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