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Polizisten und Einsatzfahrzeuge stehen in einem abgesperrten Bereich rund um den möglichen Tatort.
  • Polizisten und Einsatzfahrzeuge stehen in einem abgesperrten Bereich rund um den Tatort.
  • Foto: picture alliance/dpa | Jonas Walzberg

Mann nach Kopfschuss in Lebensgefahr – Hamburger Polizei nennt erste Erkenntnisse

Großeinsatz am Mittwochabend in Hamburg: Ein Mann wurde auf der Veddel durch einen Kopfschuss schwer verletzt, er schwebt noch immer in Lebensgefahr. Die Polizei sucht weiter den möglichen Schützen und bittet um Zeugenhinweise.

Um 21.41 Uhr soll es in der Slomanstraße zu einem versuchten Tötungsdelikt gekommen sein. Davon ist die Polizei überzeugt, die Mordkomission ermittelt die genauen Hintergründe. Passanten hatten im Bereich eines Sportplatzes einen Mann entdeckt, der verletzt auf dem Gehweg lag. Zuvor hätten die Passanten ein Schussgeräusch gehört, teilte die Polizei mit.

Auf dem Gehweg ist noch deutlich die Blutlache zu sehen, wo zuvor der verletzte Mann lag. picture alliance/dpa | Jonas Walzberg
Auf dem Bürgersteig ist Blut zu sehen, der Tatort ist abgesperrt
Auf dem Gehweg ist noch deutlich die Blutlache zu sehen, wo zuvor der verletzte Mann lag.

Veddel: Mann durch Kopfschuss verletzt – Täter flüchtig

Bei dem Opfer handelt es sich laut Polizei um einen 37-Jährigen, der nach seiner Erstversorgung mit einem Notarzt ins Krankenhaus gebracht und dort sofort operiert wurde. „Es besteht weiterhin Lebensgefahr“, teilte die Polizei am Donnerstagvormittag mit. Vor dem Krankenhaus, in dem das Opfer versorgt wird, versammelten sich nach MOPO-Informationen in der Nacht etwa 70 Freunde und Verwandte des Mannes, die Lage blieb aber ruhig.

Die Fahndung nach einem oder mehreren Tätern am Mittwochabend blieb erfolglos, obwohl mehr als ein Dutzend Streifenwagen, Polizeihunde, die Bereitschaftspolizei und der Polizeihubschrauber „Libelle“ zum Einsatz kamen. Die Ermittlungen führen die Staatsanwaltschaft und die Mordkommission, auch die Spurensicherung des Landeskriminalamtes war auf der Veddel im Einsatz.

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Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu dem oder den Tatverdächtigen geben können oder Beobachtungen im Zusammenhang mit der Tat gemacht haben, sich beim Hinweistelefon der Polizei unter 040/4286-56789 oder einer Polizeidienststelle zu melden.

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