Schüsse am Öjendorfer Damm

Ein Einsatzfahrzeug der Polizei steht an der Kreuzung Öjendorfer Damm/Rodigallee. Foto: Marius Röer

Streit in Hamburg eskaliert: Mann mit lebensgefährlicher Schussverletzung in Klinik

Aufregung in Jenfeld: Dort kam es am Donnerstagabend zu einem großen Polizeieinsatz. Im Bereich Öjendorfer Damm/Rodigallee hatte es eine Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen gegeben, in deren Folge eine Person lebensgefährlich verletzt wurde.

Gegen 20.59 Uhr wurde die Polizei zum Öjendorfer Damm alarmiert. Anwohner sollen laut Reportern vor Ort zuvor Schüsse gemeldet haben, dies konnte die Polizei zunächst nicht bestätigen. Ein Mann kam nach Angaben des Lagediensts mit einer lebensgefährlichen Schussverletzung ins Krankenhaus. Nähere Angaben zur Ursache der Auseinandersetzung oder zum Alter des Mannes konnte die Polizei bislang nicht machen.

Nach Angaben der Reporter vor Ort sollen Einsatzkräfte kurz nach der Alarmierung ein flüchtendes Fahrzeug in der Nähe des Tatorts gestoppt und drei Personen vorläufig festgenommen haben. Auch diese Information hat der Lagedienst allerdings noch nicht bestätigt. Von Seiten des Sprechers hieß es lediglich vage, dass eine Fahndung laufe.

Mehrere Streifenwagen waren bis in die Nacht im Bereich der Rodigallee im Einsatz. Die Polizei sperrte das Gebiet ab, es kam zu Verkehrsbehinderungen. Verkehrsteilnehmende mussten mit Einschränkungen rechnen, teilte die Polizei Hamburg auf X mit.

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Auch der Rettungsdienst war mit mehreren Fahrzeugen vor Ort. Die Polizei will sich im Laufe des Tages ausführlicher zu dem Fall äußern. (gs/abu)

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