Bundespolizist bei Kontrolle ins Gleisbett gerissen - verletzt in Klinik
  • Sanitäter bringen den verletzten Bundespolizisten zum Rettungswagen.
  • Foto: Andre Lente

Flüchtiger reißt Bundespolizist ins Gleisbett – zwei Verletzte

Im Bahnhof Harburg ist in der Nacht zu Samstag eine Personenkontrolle eskaliert. Ein Bundespolizist wurde von einem Störenfried mit ins Gleisbett gerissen. Es kam zur kurzen Berührung mit der Stromführung. Zwei Personen kamen in die Klinik.

Der Vorfall ereignete sich laut Bundespolizei gegen 1.45 Uhr am Harburger Bahnhof. Hier sollten zwei Männer (21 und 23 Jahre) kontrolliert werden, die sich an einem auf dem Bahnsteig stehenden Hubwagen zu schaffen gemacht hatten. Als eine gerufene Streife der Bundespolizei die Männer kontrollieren wollte, geriet die Situation außer Kontrolle.

Bundespolizist verletzt in Klinik

Laut eines Sprechers versuchte der 23-Jährige zu flüchten, wurde aber an der Bahnsteigkante von einem Beamten ergriffen. Beide fielen in das Gleisbett. Dabei berührte der Flüchtige kurz die Stromleitung. Der Bundespolizist und der 23-Jährige kamen verletzt in eine Klinik. Lebensgefahr besteht laut eines Sprechers aber nicht.

Gegen den 23-Jährigen wurde ein Verfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.

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