Flammen drohen Hamburger Wohnhaus zu erfassen – es gibt einen Verdacht
Im Billstedter Ortsteil Kirchsteinbek kam es am frühen Sonntagmorgen zu einem größeren Einsatz der Feuerwehr. Lodernde Flammen aus einem Schuppen drohten ein Wohnhaus zu erfassen. Die Beamten haben einen schlimmen Verdacht.
Laut Polizei sei gegen 4 Uhr eine verdächtige Person auf einem Grundstück an der Steinbeker Hauptstraße gemeldet worden. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte hätten die Beamten meterhohe Flammen aus einem Schuppen erkennen können und die Feuerwehr alarmiert.
Feuer in Hamburg: Mutmaßlicher Brandstifter festgenommen
Da sich das Feuer auszubreiten drohte, rückten zahlreiche Feuerwehrkräfte an und brachten den Brand nach gut einer Stunde unter Kontrolle. Die Lage vor Ort war nicht ungefährlich: In einem Container waren Gasflaschen gelagert, in einem etwa 25 Quadratmeter großen Gebäude wiederum Farben und Lacke.
„Die Einsatzkräfte haben mit Schaum gelöscht. Die Umweltbehörde wurde wegen eventueller Schadstoffe informiert“, sagte der Sprecher. Die Feuerwehr war mit zwei Löschzügen und 34 Mann im Einsatz.
Warum das Feuer ausbrach, ist nicht unklar. Mehrere Streifenwagen fahndeten in der Umgebung und nahmen einen Mann fest, der im Verdacht steht, das Feuer gelegt zu haben.