Wer auf Fahndungslisten steht, sollte lieber nicht am Bahnhof pöbeln

Am Sonntagabend ist die Bundespolizei wegen eines lautstarken Streits am Bahnhof Altona gerufen worden. Und siehe da – eine Beteiligte wurde polizeilich gesucht. Und direkt festgenommen.

Zuvor geriet die Frau in das Visier der Bundespolizei, weil sie offensichtlich einen lautstarken Streit mit einem Reisenden hatte. Die anschließende Überprüfung der Personalien ergab eine Ausschreibung zur Festnahme.

Seit Mitte April wurde die Frau gesucht

Seit Mitte April 2024 wurde die wegen Sachbeschädigung verurteilte Frau mit einem Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Hamburg gesucht. Die Frau wurde zum Bundespolizeirevier Altona gebracht, wo sie gegenüber den Beamten angab, die Geldstrafe in Höhe von 100 Euro nicht aufbringen zu können. Ein auf dem Bundespolizeirevier durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,83 Promille.

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Ein Arzt stellte anschließend die Gewahrsamsfähigkeit der Frau fest. Nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen wurde die sie in die Untersuchungshaft gebracht, um dort eine Ersatzfreiheitsstrafe von 20 Tagen zu verbüßen. (mp)