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Bundespolizei
  • Bei der Überprüfung der Personalien stellten die Beamten fest, dass Haftbefehle vorlagen. (Symbolfoto)
  • Foto: RUEGA

Fehlender Corona-Schutz macht Polizei auf gesuchte Männer aufmerksam

Gleich zwei Mal an einem Tag gingen der Bundespolizei am Dienstag mit Haftbefehlen gesuchte Männer ins Netz. Beide waren den Beamten unabhängig voneinander wegen fehlenden Mund-Nase-Schutzes im Bahnhof Altona aufgefallen. Einer der beiden hatte Glück, seine Mutter löste ihn aus. Der andere kam in U-Haft.

Gegen 15 Uhr wurden zwei Bundespolizisten auf ihrer Streife auf einen 45-Jährigen aufmerksam, der keinen Mund-Nase-Schutz trug. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellten die Beamten dann fest, dass gegen den Mann ein Haftbefehl vorliegt. Er war wegen Diebstahls und Unterschlagung zu einer Geldstrafe verurteilt worden, hatte diese aber nie bezahlt.

Mutter bewahrt Sohn vor Haftanstalt

Dank seiner Mutter blieb er aber von einer drohenden Ersatzfreiheitsstrafe verschont, denn die zahlte den fälligen Betrag über 792 Euro auf dem Revier ein. Weniger Glück hatte ein 28-Jähriger. Gegen 18.30 fiel er Bundespolizisten auf, weil er ohne erforderlichen Corona-Schutz durch den Bahnhof lief. Auch gegen ihn bestand ein Haftbefehl, weil er eine Geldstrafe über 70 Euro nicht bezahlt hatte. Da er den Betrag nicht aufbringen konnte, kam er in U-Haft.

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