x
x
x
In Büdelsdorf hatte ein 17-Jähriger mit einer Spielzeugpistole hantiert. Die Polizei rückte an. (Symbolfoto)
  • Die Polizei bei einer Festnahme (Symbolfoto)
  • Foto: RUEGA

Falsches Rezept vorgelegt: Polizei nimmt 19-Jährigen fest

Die Hamburger Polizei hat einen 19- und zwei 21-Jährige im Bereich der Fuhlsbüttler Straße in Barmbek-Nord festgenommen. Es geht um gefälschte Rezepte und Drogen.

Am Mittwoch soll der 19-Jährige in einer Apotheke versucht haben, ein Rezept einzulösen. Doch der Mitarbeiterin kam der Schein verdächtig vor: Sie vermutete eine Fälschung und verständigte die Polizei.

Falsches Rezept: Polizei Hamburg nimmt 19-Jährigen fest

Der 19-Jährige wurde noch in der Apotheke von Kräften der örtlichen Wache (PK 31) festgenommen. Ein Sprecher der Polizei: „Auf dem Weg zum Funkstreifenwagen warnte der 19-Jährige zwei bis dato scheinbar unbeteiligte in der Nähe wartende junge Männer, die unmittelbar die Flucht ergriffen.“


MOPO
Logo MOPO Blaulicht-News

Ob es um Polizei-Razzien, Großbrände, Sturmfluten oder schwere Unfälle auf den Autobahnen geht: Polizei und Feuerwehr sind in Hamburg und im Umland rund um die Uhr im Einsatz. Die MOPO-Reporter behalten für Sie den Überblick und liefern Ihnen die wichtigsten Blaulicht-Meldungen von Montag bis Samstag bequem per Mail ins Postfach.

Hier klicken und die MOPO Blaulicht-News kostenlos abonnieren.


Ein Beamter der Landesbereitschaftspolizei, der nicht im Dienst war, bekam die Flucht der Männer mit und folgte ihnen. Zusammen mit anderen Kollegen wurden die zwei 21-Jährigen noch im Bereich der Apotheke gestellt und ebenfalls vorläufig festgenommen.

Einer der Angehaltenen soll ein identisches, offenbar gefälschtes Rezept dabei gehabt haben. Der andere hatte laut Polizei-Angaben geringe Mengen Betäubungsmittel bei sich.

Das könnte Sie auch interessieren: Dealer-Kernschmelze: Warum die Polizei gerade reihenweise Drogenhändler einbuchtet

In der Wohnung des 19-Jährigen sei weiteres Beweismittel gefunden worden, das nun ausgewertet werde. Da keine Haftgründe vorlagen, seien sie wieder entlassen worden. „Die weiteren Ermittlungen führt das Rauschgiftdezernat“, so der Sprecher. Welches Medikament die Männer mit dem falschen Rezept einlösen wollten, ist unbekannt. (dg)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp