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Fahrradkontrollen in Hamburg – umfangreiche verstöße festgestellt
  • Ein Beamter der Fahrradstaffel stoppt einen Radler, der bei Rotlicht fuhr. (Symbolfoto)
  • Foto: RUEGA

Jede Menge Verstöße bei Fahrrad-Großkontrolle in Hamburg

Die Polizei hat am Donnerstag im Hamburger Stadtgebiet eine großangelegte Fahrradkontrolle durchgeführt. In der sechsstündigen Aktion wurden insgesamt 120 Verkehrsverstöße festgestellt – 76 davon wurden von Radlern begangen.

Laut Polizei hatten sich Beamte von drei Fahrradstaffeln mit Unterstützung von Kollegen der Bereitschaftspolizei ab 7.30 Uhr an neuralgischen Punkten in Harvestehude, Uhlenhorst und Bergedorf positioniert. Die Kontrolle dauerte bis 13.30 an. In dieser Zeit ahndeten die Beamten viele Verstöße.

31 Radfahrer missachteten eine rote Ampel

31 Radler fuhren bei Rotlicht über die Straße, 24 nutzten die falsche Radwegseite oder den Gehweg. Sechs Radler wurden gestoppt, weil sie während der Fahrt ein Mobiltelefon benutzten. Vier wurden bei Befahren von Fußgängerzonen erwischt. Elf Mal wurden technische Mängel an den Rädern festgestellt.

Auch Autos und E-Scooter im Visier der Polizei

Aber auch Auto- und E-Scooter-Fahrer hatten die Beamten dabei im Visier. Unter anderem fuhr ein Pkw-Fahrer über Rot, 15 telefonierten am Steuer und acht parkten verkehrswidrig. Bei Nutzern von E-Scootern wurden 12 Ordnungswidrigkeiten festgestellt. Außerdem war ein Roller-Fahrer ohne Fahrerlaubnis unterwegs.

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Die Fahrradstaffeln werden laut Polizei auch zukünftig derartige Schwerpunkteinsätze durchführen. Das Ziel sei, „die Verkehrssicherheit in Hamburg zu erhöhen“. Die Anzahl der Staffeln wurden in den vergangenen Jahren kontinuierlich erhöht. Dadurch ist zu erwarten, dass Kontrollen von Radfahrern zunehmen werden.

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