x
x
x
Rettungswagen
  • Zwei Feuerwehrmänner reagierten mit ihrem Rettungswagen am Mittwoch in Billbrook genau richtig. (Symbolbild).
  • Foto: IMAGO / Hanno Bode

Ein Anruf, zwei Großeinsätze – und kein Feuer

Die Hamburger Feuerwehr ist mit einem größeren Aufgebot zu vermeintlichen Brandeinsätzen in Rahlstedt und Barmbek-Nord ausgerückt. Eine ältere Frau hatte am Sonntagmorgen den Notruf gewählt, war aber so offenbar so durcheinander, dass sie ihren Wohnort verwechselte. Als Fazit blieb: Ein Anruf, zwei Großeinsätze – kein Feuer.

Gegen 9.15 Uhr ging der Notruf in der Einsatzzentrale ein. Die Frau am anderen Ende der Leitung konnte aber nur schwer verständliche Angaben machen. Deshalb gingen die Beamten davon aus, dass sie in Not sei. Sie schickten zwei Löschzüge und einen Rettungswagen samt Notarzt zu der von ihr angegeben Adresse an die Sieker Landstraße. 

Hamburg: Ein Anruf, zwei Großeinsätze – und kein Feuer

Die Feuerwehrkräfte waren noch auf der Anfahrt, als dieselbe Frau erneut den Notruf wählte. „Diesmal gab sie als Einsatzort die Dieselstraße in Barmbek-Nord an“, so ein Lagedienst-Sprecher. Um sicher zu gehen und um der Frau in jedem Fall rechtzeitig Hilfe zukommen zu lassen, wurde auch für diese Adresse eine höhere Alarmstufe ausgelöst.


Der Newswecker der MOPO MOPO
Der Newswecker der MOPO

Starten Sie bestens informiert in Ihren Tag: Der MOPO-Newswecker liefert Ihnen jeden Morgen um 7 Uhr die wichtigsten Meldungen des Tages aus Hamburg und dem Norden, vom HSV und dem FC St. Pauli direkt per Mail. Hier klicken und kostenlos abonnieren.


Auch dorthin entsandte die Einsatzzentrale dasselbe Aufgebot, an beiden Orten befanden sich dann mehr als 25 Retter. Der Sprecher: „Letztendlich stellte sich heraus, dass an beiden Einsatzorten kein Brand vorlag. Die Anruferin war lediglich erkrankt.“ Sie wurde – an der Dieselstraße in Barmbek-Nord, wo sie wohnt – versorgt und kam dann in die Klinik. (dg/rüga)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp