Effizient, hochmodern, nachhaltig: Hier wird die Polizei von morgen ausgebildet
„Endlich ist es soweit“, sei eine etwas nüchterne Beschreibung dafür, dass hier ein ganz neues Kapitel der Hamburger Polizeigeschichte aufgeschlagen werde, sagt Innensenator Andy Grote (SPD). Er steht am Podium, wird einige Momente später symbolisch einen übergroßen Schlüssel überreichen und damit das neue „Haus A“ der Akademie in Winterhude einweihen; ein effizienter, hochmoderner und sogar nachhaltiger Neubau, für eine laut Grote gut ausgerüstete Polizei. Er ergänzt: „Das muss auch nach Zukunft aussehen. Und das tut es jetzt.“
Drei Stockwerke, zahlreiche Räume für Polizeitraining, sportliche Aktivitäten, Fitnesskurse. Hörsäle, Arbeitsbereiche und sogar eine Tatortwohnung mit Videotechnik – für „hybride Lehrformate“, sagt Wolfgang Breust, Akademieleiter.
Der gläserne Neubau an der Carl-Cohn-Straße verspricht so einiges. Für Polizeipräsident Ralf Meyer, der an diesem Montag ebenfalls am Podium steht und seinen Dank ausspricht, ist das Haus A ein „kleiner Leuchtturm“; er stehe als Symbol für das Ziel, sich stets weiterzuentwickeln. Es handle sich um einen Ort, an dem „wir zusammenarbeiten, an dem wir voneinander lernen und gemeinsam wachsen können“.
„Endlich ist es so weit“, sei eine etwas nüchterne Beschreibung dafür, dass hier ein ganz neues Kapitel der Hamburger Polizeigeschichte aufgeschlagen werde, sagt Innensenator Andy Grote (SPD). Er steht am Podium, wird einige Momente später symbolisch einen übergroßen Schlüssel überreichen und damit das neue Haus A der Akademie in Winterhude einweihen; ein effizienter, hochmoderner und sogar nachhaltiger Neubau, für eine laut Grote gut ausgerüstete Polizei. Er ergänzt: „Das muss auch nach Zukunft aussehen. Und das tut es jetzt.“
Drei Stockwerke, zahlreiche Räume für Polizeitraining, sportliche Aktivitäten, Fitnesskurse. Hörsäle, Arbeitsbereiche und sogar eine Tatortwohnung mit Videotechnik – für „hybride Lehrformate“, sagt Wolfgang Breust, Akademieleiter.
Polizeipräsident Meyer: Neubau ist ein „kleiner Leuchtturm“
Der gläserne Neubau an der Carl-Cohn-Straße verspricht so einiges. Für Polizeipräsident Ralf Meyer, der an diesem Montag ebenfalls am Podium steht und seinen Dank ausspricht, ist das Haus A ein „kleiner Leuchtturm“; er stehe als Symbol für das Ziel, sich stets weiterzuentwickeln. Es handele sich um einen Ort, an dem „wir zusammenarbeiten, an dem wir voneinander lernen und gemeinsam wachsen können“.

Seit 2020 werden Gebäude auf dem Campus entweder erweitert, erneuert oder gänzlich neu errichtet, 2028 sollen die Pläne umgesetzt sein. Ziel: eine laut Polizei moderne Ausrichtung und Kapazitätserhöhung. Denn: Die Polizei ist in den vergangenen Jahren vor allem personell stark angewachsen, muss dafür aber auch die Rahmenbedingungen schaffen.
Ein Beispiel: Innerhalb weniger Jahre hat sich die Zahl der Mitarbeitenden an der Akademie verdoppelt, seit 2016 sind 5000 Nachwuchskräfte zur Polizei gekommen. Eine beachtliche Zahl, trotz der ebenfalls hohen Zahl an Pensionierungen.

Man habe lange überlegt, ob man den Neubau an einen anderen Ort auslagern sollte, erinnert sich Grote. Dann habe man sich entschieden, die Akademie am jetzigen Standort zu verstärken. Nach etwa 24 Monaten Bauzeit sei „Leben im Gebäude nun sichtbar“. Der Innensenator sagt, man sei den jungen Menschen „bestmögliche Lernbedingungen“ schuldig – das habe man mit dem Neubau, der knapp 50 Millionen Euro kostete (Bau und Ausstattung), geschaffen.
Das könnte Sie auch interessieren: Drogenhandel in Santa Fu: „Säurefass-Mörder“ soll beteiligt sein
Das Haus, für das eine Halle gewichen ist, erfüllt auch hohe energetische Ansprüche: So verfügt es über ein Gründach, das im Winter zwei Grad mehr und im Sommer fünf Grad weniger Wärme generiert. Dazu bietet diese Art der Bedachung eine längere Haltbarkeit und reduziert Umgebungsgeräusche. Breust: „Alle Bauteile sind deponier- und wiederverwendbar. Und die Linoleum-Bodenbeläge werden zu über 90 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen.“