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  • Die Feuerwehr hatte Mühe den Brand in dem weitläufigen Kleingartenverein zu löschen.
  • Foto: Leimig

Drei Feuer in einer Nacht: Brandstiftung in Hamburger Kleingärten – eine Festnahme

Bergedorf –

In einer Kleingartenkolonie in Bergedorf haben am Mittwochabend kurz hintereinander drei Gartenlauben gebrannt. Noch am selben Abend suchte die Polizei mit Hunden und Hubschrauber nach einem Serien-Täter – ein 25-jähriger Mann wurde verhaftet.

Gegen 17.23 Uhr brannte die erste Gartenlaube in der Kleingartenkolonie „Neuer Weg“ in Bergedorf. Etwa eine Stunde später stand die nächste Laube in Flammen, wieder eine Stunde später die Dritte.

Nach Angaben der Polizei gestalteten sich die Löscharbeiten der angerückten Feuerwehr schwierig. Für die Wegstrecken durch die Kleingartenkolonie wurden etliche Meter an Schläuchen benötigt. Ein Feuer griff sogar noch auf eine weitere Laube und angrenzende Büsche über. 

Hamburger Kleingartenverein: Serienbrandstifter zündet Lauben an

Passanten sollen einen Mann nach dem zweiten Brand in Richtung der A25 haben laufen sehen. Die Polizei habe sich daraufhin mit über einem Dutzend Streifenwagen, Hunden und einem Hubschrauber auf die Suche nach einem Serienbrandstifter gemacht. In der Vergangenheit habe es bereits mehrfach in der Anlage gebrannt. 

In einem angrenzenden Rapsfeld wurde schließlich ein 25-Jähriger als Tatverdächtiger vorläufig festgenommen. Beamte des Kriminaldauerdienstes übernahmen daraufhin die ersten Ermittlungen. Der Tatverdächtige wurde später wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen.

Die Ermittlungen dauern an. Nun werde nicht nur geprüft, ob der Mann für alle drei gestrigen Brände verantwortlich ist, sondern auch, ob er für die vergangenen Brände als Täter in Frage kommt.  

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