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  • Die Polizei war in zivilen Polizeiwagen unterwegs. Symbolfoto
  • Foto: dpa

Crack am Steuer, Verfolgung auf A7: Hamburger Polizei schnappt verrückte Autofahrer

Hamburg –

Diese Einsätze zeigen, wie wichtig die Verkehsüberwachung durch zivile Einsatzfahrzeuge ist. Polizisten stoppten am Montagabend und um kurz nach Mitternacht zwei Autofahrer. Beide gaben durch ihre Fahrweise den Beamten Anlass zur Kontrolle. Bei der Überprüfung stellten die Beamten Unglaubliches fest.

Gegen 21 Uhr fiel der Besatzung eines zivilen Streifenwagen ein Ford Ka am Paul-Nevermann-Platz ((Altona-Altstadt) auf. In dem Fahrzeug drei Männer, die gemeinsam eine Crackpfeife benutzten. Zudem fuhr der Fahrer über eine rote Ampel.  Als die Beamten das Fahrzeug an der Kieler Straße stoppten, staunten sie. Der Fahrer (32) hatte keinen Führerschein. Er stand unter Drogen und hatte zudem geringe Mengen Betäubungsmittel bei sich.

Um kurz nach Mitternacht entdeckte die  Besatzung eines anderen zivilen Streifenwagen einen Twingo auf der Autobahn A 7 zwischen Volkspark und Schnelsen. Der Fahrer war im Baustellenbereich mit Tempo 130 statt der dort erlaubten 60 Km/h unterwegs. Die Beamten setzten sich vor das Fahrzeug und schalteten die Aufschrift „Bitte folgen“ im Heckfenster.

Twingo-Fahrer versucht zu flüchten

So versuchten sie, den Twingofahrer (30) an der Ausfahrt Schnelsen von der Autobahn zu lotsen. Als die Beamten schon die Ausfahrt herunterfuhren, gab der Twingo plötzlich Gas und versuchte, auf der A7 in Richtung Norden zu flüchten. Doch er hatte keine Chance. An der Ausfahrt  Schnelsen-Nord konnte er  eingeholt und gestellt werden.

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Auch dieser Fahrer hatte keinen Führerschein. Zudemfuhr er mit   1,69 Promille. Die am Auto angebrachten Nummernschilder waren gestohlen. Der Fahrer wurde zur Wache gebracht, sein Auto sichergestellt.

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