• Polizisten kontrollieren Jungendliche am Jungfernstieg.
  • Foto: TNN

Corona zum Trotz: Hamburger Jugendliche feiern illegale Partys – Polizei greift ein

Neustadt/Othmarschen/St. Pauli –

Volle Parks, überfüllte Spazierwege: Die ungewöhnlich warmen Temperaturen der letzten Tage haben viele Hamburger nach draußen gelockt. Der Senat verschärfte daher die Maskenpflicht – vor allem in der Innenstadt. Weil aber die Parks und der in den letzten Monaten sonst wie leergefegte Jungfernstieg sich abends mehr und mehr belebten, musste die Polizei mehrfach anrücken. Dabei kam es zu 268 Corona-Verstößen.

Bereits am vergangenen Wochenende hatten sich nach MOPO-Informationen mehrere Jugendliche dort am frühen Abend versammelt.

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In Tüten hatten sie sich Getränke mitgebracht. Nicht alle sollen sich an die Maskenpflicht und an das Abstandsgebot gehalten haben. Deshalb rückte die Polizei an.

Trotz Corona: Jungendliche versammeln sich am Jungfernstieg und in Parks

Nennenswerte Verwarnungen soll es nicht gegeben haben. Die Jugendlichen zeigten sich einsichtig. Dennoch fuhr die Polizei dort immer mal wieder vorbei und zeigte Präsenz.

Auch am Mittwochabend mussten die Beamten dorthin wieder anrücken. Erneut hatten sich viele Jugendliche rund um die Binnenalster versammelt. Sie saßen beieinander und tranken Alkohol.

Dicht an dicht und ohne Maske: Hamburger im Party-Modus

Genauso wie im Jenischpark in Othmarschen oder im Park Fiction auf St. Pauli, wo die Beamten ebenfalls eine größere Anzahl von Jugendlichen fanden, die seit dem späten Nachmittag in größeren Gruppen dicht an dicht Alkohol konsumierten. Eine Maske? Bei den meisten Fehlanzeige. Dabei soll es sich jeweils um mehr als 150 Menschen gehandelt haben.

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Insgesamt seien 268 Ordnungswidrigkeiten festgestellt worden, heißt es. Mit einer Lautsprecherdurchsage lösten die Polizisten anschließend das bunte Treiben auf.

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