„Corona-Spaziergänger“ in Hamburg von Linken angegriffen – zwei Verletzte
Bei einem der am Montag regelmäßig stattfindenden „Corona-Spaziergänge“, bei denen gegen die Politik der Bundesregierung und gegen die Pandemie- und Impf-Maßnahmen protestiert wird, sind Teilnehmer in Altona nun von mehreren Männern, die die Hamburger Polizei dem linken Spektrum zuordnet, angegriffen worden.
Ein 36 Jahre alter und ein 45 Jahre alter Mann wurden dabei verletzt, auch eine Sachbeschädigung registrierten die Beamten. Die Täter flüchteten, eine Fahndung blieb erfolglos. Ein Strafverfahren wurde im Anschluss eingeleitet.
Hamburg: „Corona-Spaziergänger“ von Linken angegriffen
In Harburg soll sich am selben Abend ein „Spaziergänger“ gegen die Überprüfung der Polizei gewehrt haben – er habe seinen Ausweis nicht zeigen wollen, teilte eine Polizeisprecherin mit. „Verletzt wurde aber niemand.“ Bei einem angemeldeten Aufzug in Rahlstedt, an dem etwa 40 Menschen teilnahmen, hätten die Polizisten mehrere Verstöße gegen die Maskenpflicht festgestellt. „Der Aufzug wurde gestoppt und die Veranstaltung dann auch aufgelöst.“
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Größere Regelbrüche bei anderen „Spaziergängen“, darunter in Langenhorn (50 Teilnehmer), Bergedorf (100 Teilnehmer) und Groß-Flottbek (250 Teilnehmer), hätte es laut Polizei nicht gegeben. Auch die Gegenveranstaltungen liefen dort friedlich ab. „Einige Teilnehmer mussten nur darauf hingewiesen werden, dass sie eine Maske tragen müssen.“ (dg)