Corona-Einsatz in Hamburg: Vier Läden müssen dichtmachen
Bei einem sogenannten Verbundeinsatz der Hamburger Polizei, des Bezirksamts Harburg und des Zolls haben am Donnerstagabend vier Läden an der Wilstorfer Straße im Phoenix-Viertel schließen müssen. Das teilte die Polizei am Freitag mit. Dabei handelte es sich laut Angaben eines Sprechers um „Vereinsräumlichkeiten“, in denen gegen Corona-Regeln verstoßen worden sein soll. Zudem habe es in einem Objekt keine Rettungswege gegeben.
„Bei den drei anderen wurden neben Verstößen gegen die Eindämmungsverordnung ebenfalls Verstöße gegen das Gaststättengesetz aufgrund einer fehlenden Schankerlaubnis festgestellt“, so der Sprecher. Insgesamt waren etwa 130 Kräfte an dem Abend im Einsatz. Sie kontrollierten zwei gastronomische Betriebe und vier Vereins-Gasträume.
Bei einem sogenannten Verbundeinsatz der Hamburger Polizei, des Bezirksamts Harburg und des Zolls haben am Donnerstagabend vier Läden an der Wilstorfer Straße im Phoenix-Viertel schließen müssen. Das teilte die Polizei am Freitag mit. Dabei handelte es sich laut Angaben eines Sprechers um „Vereinsräumlichkeiten“, in denen gegen Corona-Regeln verstoßen worden sein soll. Zudem habe es in einem Objekt keine Rettungswege gegeben.
„Bei den drei anderen wurden neben Verstößen gegen die Eindämmungsverordnung ebenfalls Verstöße gegen das Gaststättengesetz aufgrund einer fehlenden Schankerlaubnis festgestellt“, so der Sprecher. Insgesamt waren etwa 130 Kräfte an dem Abend im Einsatz. Sie kontrollierten zwei gastronomische Betriebe und vier Vereins-Gasträume.
Corona-Einsatz in Hamburg: Vier Läden müssen schließen
Von den 49 überprüften Personen hätten diverse keinen Nachweis über eine vollständige Impfung oder Genesung vorzeigen können. „Zudem wurden fehlende Schutz- und Hygienekonzepte und mangelnde Kontaktdatenerhebung festgestellt“, so der Polizeisprecher. Entsprechende Bußgeldverfahren seien eingeleitet worden. Bei zwölf Personen bestand der Verdacht des illegalen Aufenthalts. „Sie wurden vorläufig festgenommen.“ Die Kripo ermittelt.
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In einer Sportsbar beschlagnahmten die Einsatzkräfte rund 31.000 Euro in bar – es bestand der dringende Verdacht der Geldwäsche. Darüber entdeckten die Beamten in fünf Läden 18 Spielautomaten, „für deren Betrieb keine Genehmigungen vorlagen“, so der Sprecher. Einige Geräte wurden amtlich versiegelt, andere beschlagnahmt. Auch der Hamburger Zoll leitete im Zuge der Kontrollmaßnahmen mehrere Verfahren ein.
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Der Einsatz in Harburg soll – auch in dieser Größenordnung – keine einmalige Aktion gewesen sein. Die Polizei kündigte bereits jetzt ähnliche Verbundeinsätze mit dem Bezirksamt und dem Zoll an, nicht nur in Harburg, sondern hamburgweit.