Wohnhaus brennt

Flammen schlagen aus dem Haus in Hummelsbüttel (Foto: Blaulicht-News.de)

Einfamilienhaus in Hamburg brennt: Ehepaar in Lebensgefahr – Feuerwehrmann verletzt

Großeinsatz für die Feuerwehr: In Hummelsbüttel brannte am Sonntagabend ein Einfamilienhaus, zwei Menschen wurden lebensbedrohlich verletzt. Die Einsatzkräfte sind auch am Montagmorgen noch mit den Nachlöscharbeiten beschäftigt.

Die Feuerwehr wurde gegen 19.30 Uhr alarmiert und rückte in die Straße Am Karpfenteich an. Als sie dort ankam, stand das Einfamilienhaus laut Feuerwehrangaben bereits in Vollbrand.

Hummelsbüttel: Ehepaar schwebt in Lebensgefahr

Ein 75-jähriger Mann konnte mit einer Drehleiter vom Balkon des Hauses aus gerettet werden. Er wurde lebensgefährlich verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Seiner 83-jährigen Ehefrau gelang es, das Haus selbstständig zu verlassen. Sie erlitt ebenfalls lebensgefährliche Verletzungen, darunter Gesichts-Verbrennungen zweiten Grades, und befindet sich aktuell im Krankenhaus, so die Feuerwehr.

Löscharbeiten durch Einsturzgefahr erschwert – auch Retter verletzt

Die Löscharbeiten wurden erheblich erschwert, da bei dem Haus akute Einsturzgefahr bestand. Die Einsatzkräfte konnten den Brand daher nicht von innen bekämpfen. Besonders das Löschen der Gebäuderückseite gestaltete sich dadurch schwierig, heißt es in einer Mitteilung.

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Die Feuerwehr ist immer noch mit den Nachlöscharbeiten beschäftigt, erklärte ein Sprecher am Montagmorgen. 80 Einsatzkräfte waren zwischenzeitlich vor Ort. Ein Feuerwehrmann wurde bei dem Einsatz leicht verletzt und kam ebenfalls in ein Krankenhaus. Wie es zu dem Feuer kam, ist nicht bekannt. (paul/zc)

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