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Bevor sie sich festkleben konnten – Polizei ziet Aktivisten von der Straße
  • Polizisten ziehen die Aktivisten von der Straße.
  • Foto: BlaulichtNews

Bevor sie sich festkleben konnten – Polizei zieht Aktivisten von der Straße

Die Polizei hat am Montagmorgen offenbar verhindert, dass sich Klima-Protestierende in der Altstadt auf die Straße kleben und damit ein Verkehrschaos verursacht hätten. Die Aktivisten von Extinction Rebellion beklagten aggressives Vorgehen der Beamten.

Laut Polizei sollen sich mehrere Personen gegen 11.00 Uhr auf die Fahrbahn am Glockengießerwall Höhe Ernst-Merck-Straße begeben haben. Dort entrollten sie ein Banner mit der Aufschrift „Wir sind am Limit“ und hielten ein Tempo 30 Schild in die Höhe. Die Klimaaktivist/innen fordern eine sofortige Umsetzung des Tempolimits auf deutschen Autobahnen sowie strengere Tempolimits in Städten als Klimaschutz-Sofortmaßnahmen.

Aktivisten beklagen aggressives Vorgehen der Polizei

Laut Zeugen soll eine der Personen versucht haben, sich mit den Händen auf dem Asphalt festzukleben. Dies wurde offenbar durch rasch eingetroffene Polizisten verhindert. Die Beamten zogen den Mann sowie weitere Aktivisten von der Straße.

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Dabei sollen die Beamten laut der Protestierenden äußerst aggressiv vorgegangen sein. Dem widerspricht die Polizei. Laut eines Sprechers seien vier Personen auf die Fahrbahn getreten. Eine davon habe sich hingesetzt und wollte sich festkleben. Laut des Sprechers schritten die Beamten ein und zogen die Frau hoch, bevor sie den Klebstoff anbringen konnte. Ein Aktivist, der der Frau zur Hilfe kommen wollte, wurde von den Beamten abgedrängt.

Mann stellt sich Polizisten in den Weg

Weil die Demonstration nicht angemeldet war, wurden entsprechende Strafverfahren gegen die Aktivisten eingeleitet. Nachdem sich die anfängliche dynamische Lage beruhigt hatte, kamen die Demonstranten laut des Polizeisprechers in ein sachlich geführtes Gespräch mit den eingesetzten Polizisten.

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