Männer ticken aus: SEK stürmt Wohnung und Einrichtung in Hamburg
Große Aufregung in Hamburg: Ab dem späten Montagabend kommt es in Harvestehude und Fuhlsbüttel zu zwei Einsätzen des Spezialeinsatzkommandos (SEK). In Beiden Fällen werden Menschen in Gewahrsam genommen – sie hatten zuvor Polizisten mit Waffen bedroht.
Zunächst wurden die Beamten gegen 23.25 Uhr in den Grindelberg gerufen. Anwohner hatten den Notruf gewählt, weil ein Mann (41) in einem Hochhaus randaliert haben soll. Als Einsatzkräfte dort eintrafen, soll der Mann diese mit einem Messer bedroht haben. Kurz darauf stürmte eine Sondereinheit die Wohnung des 41-Jährigen, der schließlich in seinem Bett festgenommen werden konnte.
Mann bedroht Mitbewohner mit Waffe – SEK-Einsatz in Hamburg
Rund vier Stunden später war die Spezialeinheit wieder erforderlich, diesmal im Fuhlsbütteler Damm. In einem Zimmer einer psychiatrischen Einrichtung soll ein Mann (43) seine Mitbewohner mit einer Waffe bedroht haben. Weil eine mögliche Amoklage nicht ausgeschlossen werden konnte, rückten neben dem SEK auch ein Notarzt und das Kriseninterventionsteam (KIT) an. Auch hier gelang es den Beamten, den offenbar psychisch kranken Mann zu überwältigen. Verletzt wurde bei den Einsätzen zum Glück niemand.
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