Am Hauptbahnhof: Mann will Zug erreichen – und begibt sich in Gefahr
Um einen ICE noch rechtzeitig zu erreichen, hat sich am Montagnachmittag ein Reisender am Hauptbahnhof in tödliche Gefahr begeben. Die Bundespolizei griff ein. Einen ähnlichen Vorfall hatte es bereits am Montagmorgen am Jungfernstieg gegeben – der S-Bahnverkehr wurde angehalten.
Laut eines Sprechers soll sich der Mann (30) selbst durch Unbesonnenheit in Zeitnot gebracht haben. Um jedoch seinen abfahrbereiten ICE nach Bremen noch zu erreichen, sparte er sich den Umweg über die Treppen von Gleis 5 zu den Fernbahnen – und lief einfach quer über die Gleise.
Zeit vertrödelt – Mann läuft über Gleise
Bahnmitarbeiter riefen die Bundespolizei. Beamte stoppten den Mann, bevor er einsteigen konnte, und wiesen ihn auf sein lebensgefährliches Verhalten hin. Danach fertigten sie eine Strafanzeige gegen den 31-Jährigen.
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Bereits am Montagmorgen war es im Bahnhof Jungfernstieg zu ähnlich leichtsinnigem Verhalten eines Mannes (36) gekommen. Er stieg in das Gleisbett, um zu urinieren, und rauchte im Anschluss noch seelenruhig eine Zigarette.
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Die Bundespolizei stoppte sofort den Bahnverkehr. Erst nach rund 20 Minuten wurde der Verkehr wieder freigegeben. Gegen den 36-Jährigen wurde ebenfalls eine Strafanzeige angefertigt.