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Ein Alarm in der Friedrich-Ebert-Halle in Hamburg-Heimfeld brachte zahlreiche Anwohner um den Schlaf.
  • Ein Alarm in der Friedrich-Ebert-Halle in Hamburg-Heimfeld brachte zahlreiche Anwohner um den Schlaf.
  • Foto: André Lenthe

„Achtung, Achtung“: Geheule und Durchsagen sorgen für Aufregung in Hamburg

Zwei Stunden lang Geheule, unterbrochen von blechernen Lautsprecherdurchsagen: Ein Alarm in der Friedrich-Ebert-Halle wurde in der Nacht zum Dienstag zur Nervenprobe für die Anwohner von Hamburg-Heimfeld.

„Piu, piu, piu! Achtung, Achtung, wir bitten um Ihre Aufmerksamkeit…“: Diese weithin hörbare Sound-Kulisse brachte etliche Harburger zwischen 1.30 Uhr und 3.30 Uhr um den Schlaf. Der Grund: In der Friedrich-Ebert-Halle an der Straße Alter Postweg hatte ein Alarmsystem angeschlagen.

Stundenlanger Alarm in Hamburger Friedrich-Ebert-Halle

„Zunächst war ein Sicherheitsdienst vor Ort, konnte die Anlage aber nicht ausschalten“, so eine Sprecherin der Polizei. Wie der Sicherheitsdienst sagte, hatte er nicht die technischen Möglichkeiten, um die Türen aufzuschließen. Das Heulen ging weiter.

Die Hintergründe des Alarms sind laut Polizei noch unklar. „In der Nacht hatten sich zunächst offenbar keine Hinweise auf einen Einbruch oder Ähnliches ergeben“, so ein Sprecher auf MOPO-Anfrage. „Verdächtige Personen wurden bei der Überprüfung des Gebäudes durch Einsatzkräfte der Polizei nicht angetroffen.“

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Im Verlauf des Einsatzes sei es im Gebäudekomplex dann auch noch zur Auslösung des Feueralarms mit den automatischen Durchsagen gekommen. Erst gegen 3.30 Uhr gelang es dem Hausmeister des Friedrich-Ebert-Gymnasiums, zu dem die Halle gehört, die Alarmanlage abzuschalten. Und Harburg hatte endlich wieder Ruhe.

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