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Fegebank Scholz Koalition
  • Katharina Fegebank weiß, wie hart Olaf Scholz verhandelt. 2015 einigten sich Grüne und SPD dennoch auf eine Koalition (Archivbild).
  • Foto: MAGO / Lars Berg

Verhandlungen: Fegebank warnt vor „Platzhirsch“ Olaf Scholz

In Berlin stehen bald auch Gespräche zwischen den Grünen und der SPD zwecks einer neuen Bundesregierung an. Eine, die sich mit Verhandlungen mit Olaf Scholz gut auskennt, ist Katharina Fegebank. Hamburgs Zweite Bürgermeisterin weiß aus eigener Erfahrung, dass ihrer Partei harte Gespräche bevorstehen.

Scholz „ist ein harter Verhandler“, sagte die Grünen-Politikerin. „Er hat den Anspruch, der Platzhirsch zu sein, Gespräche auch dominieren zu wollen und relativ wenig Spielraum zu lassen.“ Fegebank hatte 2015 die rot-grüne Koalition in Hamburg unter dem damaligen Bürgermeister Scholz mit ausgehandelt. Seither sitzt sie als Wissenschaftssenatorin im Senat.

Fegebank: „Platzhirsch“ Scholz „dominiert“ Gespräche

„Man muss extrem ausgeschlafen sein, idealerweise auch bis in letzte Details gut vorbereitet. Und man muss eine klare Idee davon haben, wo man hin will“, sagte Fegebank. Anders als bei den Koalitionsverhandlungen 2015 in Hamburg sei man nach der Bundestagswahl jetzt aber in einer „strategisch exzellenten“ Ausgangslage.


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Das liege auch an den Gesprächen mit der FDP. „Die eigentliche Logik von Koalitionsverhandlungen – der Stärkere ruft den Schwächeren an und bittet zu Sondierungen – ist aufgebrochen worden.“ (dpa/fbo)

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