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Olaf Scholz (SPD), Kanzlerkandidat der SPD für die Bundestagswahl, spricht bei der Veranstaltung «Wahlcheck» der "Heilbronner Stimme".
  • Hat derzeit gut lachen: SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz
  • Foto: picture alliance/dpa | Bernd Weissbrod

Umfrage: So wollen die Hamburger wählen

Bei der Bundestagswahl würde die SPD in Hamburg zum jetzigen Zeitpunkt mit ihrem Kanzlerkandidaten und früheren Bürgermeister Olaf Scholz die meisten Stimmen bekommen. Die Wahl der Hamburgerinnen und Hamburger würde damit anders ausfallen als der bundesweite Durchschnitts-Wahlwunsch.

Die Sozialdemokraten kämen dann in der Hansestadt auf 28 Prozent, heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten repräsentativen Befragung des Marktforschungsinstituts Trend Research im Auftrag des Hörfunksenders Radio Hamburg.

Hamburger Wahlen: SPD, Grüne, dann CDU

Die CDU mit ihrem Spitzenkandidaten Armin Laschet käme dann auf 17 Prozent und läge damit zwei Punkte hinter den Grünen mit deren Frontfrau Annalena Baerbock. Die FDP käme auf 14 Prozent, die Linke auf neun und die AfD auf sieben Prozent.

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Bundesweit kämen CDU und CSU nach dieser Umfrage auf 23, die SPD auf 21 und die Grünen auf 17 Prozent. Die FDP schaffte 13 Prozent, die AfD 12, und die Linken kämen auf sieben Prozent. Im Vergleich zur Bundestagswahl 2017 würde sowohl die Union bundesweit als auch die regionale CDU in Hamburg jeweils zehn Prozentpunkte einbüßen.

Umfrage: Fast 2000 Wahlberechtigte stimmen ab

Den Angaben zufolge befragte Trend Research zwischen dem 12. und 18. August online 1798 Wahlberechtigte. Basis für die Ergebnisse seien bundesweit 1096 Stimmen, für die Hamburger Ergebnisse seien es 702 Stimmen.

Grundsätzlich spiegeln Wahlumfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang. Sie sind außerdem immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. (dpa/se)

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