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  • Diese Visualisierung zeigt, wie die neue Fahrradstraße östlich der Alster einmal aussehen soll.
  • Foto: ARGUS Stadt und Verkehr

Tschüs, Parkplätze: Hamburg baut neue Fahrradstraßen an der Alster

Hamburgs Fahrradoffensive an der Alster geht in die nächste Runde. Auf der westlichen Alsterseite können Radler bereits die neuen Fahrradstraßen nutzen – jetzt entstehen im Osten die neuen Strecken.

Seit Montag baut der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) die Alster-Fahrradachsen im Bereich Fährhausstraße, Schöne Aussicht und Eduard-Rhein-Ufer weiter aus. Und das hat vor allem für Autofahrer Konsequenzen. 

Hamburg: Parkplätze verschwinden für Fahrradstraße

Zwar fallen nun doch nur 50 statt der einst einmal angedachten 130 Stellplätze weg, dafür muss sich der motorisierte Individualverkehr künftig gedulden.

Schließlich wird es während der Bauphase bis zum Herbst 2021 mehrere Vollsperrungen geben: Für das Eduard-Rhein-Ufer gilt das vom 17. August bis Mitte September 2020 zwischen Schwanenwik und Schöne Aussicht.

Hamburgs Autofahrer müssen sich künftig hinten anstellen

Von Mitte September 2020 bis Mitte 2021 wird die Schöne Aussicht zunächst zwischen Eduard-Rhein-Ufer und Auguststraße und später zwischen Auguststraße und Karlstraße gesperrt. Und von Mitte 2021 bis Herbst 2021 wird die Fährhausstraße zwischen Karlstraße und Herbert-Weichmann-Straße dicht sein.  

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„Bei Baumaßnahmen dieser Art lassen sich Beeinträchtigungen im Verkehr leider nicht vermeiden“, heißt es von der Verkehrsbehörde. Doch selbst wenn der Umbau abgeschlossen ist, benötigen Autofahrer weiter Geduld, denn dann haben Radfahrer Vorrang.

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„Mit dem Bau der Alsterfahrradachsen würde der Verkehrsraum neu aufgeteilt, sodass eine möglichst durchgängige, schnelle und komfortable Radverkehrsverbindung entsteht“, so die Verkehrsbehörde.

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