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  • Thorsten Prenzler ist seit 2015 Geschäftsführer der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft (Archivbild).
  • Foto: dpa

Nächste Ermittlung: Hamburger AfD-Geschäftsführer erneut ein Fall für die Justiz

Der Mann hat bald mehr Ermittlungserfahren am Hals als seine Partei Prozente. Gegen den Hamburger AfD-Geschäftsführer Thorsten Prenzler wird wieder einmal ermittelt – dieses Mal wegen Diebstahls.

Das Ermittlungsverfahren, das bei der Staatsanwaltschaft in Stade liegt, beschäftigt sich mit dem Vorwurf eines Handwerkers. Demnach soll Prenzler Baumaterial nicht bezahlt haben. Als der mutmaßlich Geschädigte sich das Material wiederholen wollte, soll es bereits verbaut gewesen sein. Es geht MOPO-Informationen zufolge um rund 10.000 Euro Schaden.  

Das sagt die AfD zu den Vorwürfen

Die Ermittlungen laufen seit Anfang Oktober. Auf Anfrage teilte die AfD mit, man wolle sich nicht zu einem laufenden Ermittlungsverfahren äußern. Allerdings ist man sich trotzdem sicher: „Die Vorwürfe sind nicht zutreffend.”

Doch nicht nur dieses Verfahren beschäftigt den AfD-Geschäftsführer. Auch in Hamburg wird gegen ihn ermittelt. Dort geht es um Urkundenfälschung. 

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Erfahrung mit der Justiz hat Prenzler aber allemal. Zu seinen Zeiten als ehemaliger niedersächsischer CDU-Landtagsabgeordneter, damals noch unter dem Namen Thorsten Thümler, flog auf, dass er sich als Reisejournalist getarnt in Luxus-Hotels eingeschlichen hatte. Er wurde 2006 dafür rechtskräftig verurteilt.

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