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Hamburgs Wirtschaftssenator Michael Westhagemann (parteilos)
  • Hamburgs Wirtschaftssenator Michael Westhagemann (parteilos)
  • Foto: (c) dpa

Hamburg fördert neue Initiativen mit 500.000 Euro

Die Stadt Hamburg unterstützt 11 Initiativen, die mit ihren unkonventionellen Ideen neue Projekte im sozialen und ökologischen Bereich schaffen wollen. In einer sechsmonatigen Förderphase erhalten die Initiativen insgesamt 500.000 Euro.

Im Rahmen des Projekts „UpdateDeutschland“ sollen engagierte Visionär:innen in ganz Deutschland gefördert werden. Auch Hamburg hat sich gemeinsam mit der Holistic Foundation und dem Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland e.V. (SEND) angeschlossen.

Hamburg: Förderung für Initiativen

Auf den im Juni veröffentlichten Förderaufruf für Hamburg hatten sich insgesamt 75 Initiativen beworben. Ein Expertengremium, in dem neben der Stadt auch SEND, die Holistic Foundation und die Hamburgische Investitions- und Förderbank vertreten waren, wählte Ende Juli 11 Initiativen aus. In den Projekten geht es unter anderem um Klimaschutz, Antidiskriminierung, Gesundheit und Bildung.

Diese Initiativen sind dabei

Einige Beispiele stellten Janina Lin Otto, Stiftungsvorstand der Holistic Foundation und Laura Haverkamp von SEND vor. Mit dabei ist zum Beispiel das Young Waterkant Festival Hamburg, dass Schüler:innen in den Austausch mit StartUps und Gründer:innen bringt.

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Weiterhin ist auch Supercoop vertreten, ein Mitmach-Supermarkt für faire Produkte, bei dem die Kund:innen gleichzeitig auch Eigentümer:innen und Mitarbeiter:innen sind. Die Initiative Hacker School bringt Kindern in Schulen die Grundlagen des Programmierens bei, das Dialog Online Inclusion Learning Lab setzt sich für mehr Inklusion in Unternehmen ein.

Soziale Innovationen für Hamburg

„Wir wollen weiterhin gemeinsam daran arbeiten, Hamburg zu einem Hotspot für Social Innovation zu machen“, sagte Hamburgs Wirtschaftssenator Michael Westhagemann. „Denn gerade in Zeiten der Krise zeigt sich, wie wichtig es ist, Menschen zu unterstützen, die unsere Stadt mit Sozialen Innovationen noch ein Stück lebenswerter machen wollen.“

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