Der Beitrag der CDU auf Facebook kam nicht bei allen gut an.

Der Beitrag der CDU auf Facebook kam nicht bei allen gut an. Foto: Screenshot Facebook

CDU spottet über Grüne im Netz – Tjarks gefällt das gar nicht

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Mittlerweile hat wahrscheinlich jeder das Video des amerikanischen Tech-Bosses und seiner Personalchefin gesehen, deren Affäre live und in Farbe bei einem Coldplay-Konzert aufgeflogen ist. Daraus sind nicht nur Memes, sondern auch jede Menge Werbung entstanden – etwa von Fluganbietern, Autovermietungen oder Biermarken. Auch die Hamburger CDU hat sich am Wochenende an einem Beitrag versucht – der jedoch nicht allen im politischen Hamburg gefällt.

Zwei Bilder sind auf der Collage zu sehen: Links hält der mittlerweile zurückgetretene Astronomer-CEO Andy Byron seine Affäre und Personalchefin Kristin Cabot im Arm, darüber steht der Text: „Die große Liebe finden.“ Rechts dann die Szene, in der die beiden entdecken, dass sie erwischt wurden und sich zu verstecken versuchen, dazu der Titel: „Herausfinden, dass sie grün wählt“.

Die CDU teilte den mit einem tränenlachenden Emoji und dem Zusatz „Dann doch lieber Single bleiben“ versehenen Beitrag auf Facebook, wo er neben etwas mickrigen 46 Likes jede Menge Kritik erntete. In den Kommentaren sind Sätze zu lesen wie „24 Stunden nachdem alle auf diesen Zug aufgesprungen sind, ist es dann auch bei der CDU angekommen. Internet, das ist noch immer Neuland bei diesen Gestalten“ und „Ihr nähert Euch vom Niveau der AfD immer mehr an. Weiter so, dann klappt es mit der Koalition“.

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Auch der Hamburger Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne) findet den Beitrag geschmacklos. „Alles, was man in Bezug auf Inhalt, Stil und Niveau über die CDU Hamburg wissen muss“, schreibt er auf seinem eigenen Facebook-Profil. (prei)

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