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Ärger bei der Hamburger AfD: Abgeordneter verlässt Partei und Fraktion

Der Hamburger AfD-Bürgerschaftsabgeordnete Detlef Ehlebracht ist aus Fraktion und Partei ausgetreten. Die auf sechs Mitglieder geschrumpfte Fraktion behalte jedoch ihren Status, teilte diese am Montag mit.

Ehlebracht habe für seinen Schritt persönliche Gründe angegeben. Er wolle fraktionsloser Abgeordneter bleiben. „Wir bedauern die Entscheidung von Detlef Ehlebracht und halten sie für falsch“, erklärten die Fraktionsvorsitzenden Dirk Nockemann und Alexander Wolf. Sie forderten den 57-Jährigen auf, sein Mandat niederzulegen.

Ärger in der Hamburger AfD: Der Abgeordnete Ehlebracht ist ausgetreten

Bei der Bürgerschaftswahl am 23. Februar 2020 hatte die Alternative für Deutschland 5,3 Prozent der Stimmen gewonnen und war mit sieben Abgeordneten erneut in das Landesparlament eingezogen.

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Ehlebracht saß seit 2015 in der Bürgerschaft. Der gelernte Flugzeugmechaniker und Fachinformatiker war zuletzt parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Fraktion. (dpa)

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