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  • Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank (Grüne) hat die Corona-Verstöße in der Sternschanze scharf verurteilt.
  • Foto: dpa

„Ballermann gesitteter“: Corona-Exzesse in der Schanze: Jetzt drohen Konsequenzen

Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank hat den Verstoß Tausender feiernder Menschen im Schanzenviertel gegen die Corona-Regeln scharf verurteilt. „Was sich am Wochenende in der Schanze abgespielt hat, war total daneben“, sagte die Grünen-Politikerin am Sonntag – und drohte mit Konsequenzen.

Sie könne zwar verstehen, dass „jetzt alle raus, Leute treffen, den Frühling genießen“ wollten. „Aber das war eine rücksichtslose Massenparty mit Potenzial für ein mögliches Corona-Superspreaderevent.“

Nach Polizeiangaben hatten bis zu 4500 Menschen in der Nacht zuvor im Schanzenviertel oft ohne Abstand und Masken gefeiert. Als die Einsatzkräfte durchgriffen, wurden vereinzelt Flaschen aus der Menge geworfen.

Corona-Verstöße: Fegebank droht mit Konsequenzen

Fegebank drohte mit Konsequenzen. „Wir werden im Senat über Maßnahmen beraten müssen, wenn sich die Lage nicht durch Einsicht entspannt.“ Das Virus sei nicht aus der Welt, „und auf dem Ballermann geht es zur Zeit gesitteter zu als auf dem Schulterblatt“, sagte sie.

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Das sei nicht nur ein Problem für die Eindämmung der Pandemie, „sondern auch für die Menschen, die in der Schanze leben“. (dpa/mp)

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