Turtur
  • Turtur Wilhelmsburg: Moritz Nevermann (33, r.) und Sebastian Ploog (38) haben die ehemalige Pizzeria übernommen und wollen ein Event-Centrum daraus machen.
  • Foto: Florian Quandt

paidNeues Konzept fürs „Turtur“: Was das „Wohnzimmer für Wilhelmsburg“ alles bieten will

Jetzt ist es offiziell: Moritz Nevermann und Sebastian Ploog übernehmen das „Turtur“ in Wilhelmsburg. Im Gespräch mit der MOPO erzählen die neuen Inhaber von geplanten Veränderungen, Wohnzimmeratmosphäre, dem Eröffnungsrave im Februar und „einer Million“ weiterer Ideen.

Der Rauch der letzten Party liegt noch in der Luft, der dunkle Boden ist gemustert von buntem Konfetti, Kletterpflanzen wickeln sich um die Rohre. Das Sonnenlicht blitzt hinter den langen Vorhängen der komplett verglasten Front hindurch, hin und wieder entdeckt man eine leere Bierflasche in der Ecke. Wer das „Turtur“ betritt, versteht sofort: Hier wird gefeiert – und dazu bietet sich die Kulisse mit Wellblechdach, Tischkicker und Fotobox auch an. Nicht zu vergessen die endlosen Discokugeln, die dem Raum seine charmante Atmosphäre verleihen.

Die neuen Inhaber des „Turturs“ sind Moritz Nevermann (33) und Sebastian Ploog (38), die sich als Mo und Batte der MOPO vorstellen und auf einem der durchgesessenen Ledersofas zwischen Lampen wie aus Omas Wohnzimmer zurücksinken. Beide wohnen in Wilhelmsburg und kennen das Lokal als Stammkunden schon lange. Mit der Veranstaltungsbranche sind die beiden Freunde unter anderem durch ihre Arbeit bei der Hanseatischen Materialverwaltung vertraut, durch die sie bereits den Veranstaltungsort „Exil“ im Kreativzentrum „Jupiter“ am Hauptbahnhof betrieben haben.

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