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  • Der Tierpark Hagenbeck in Hamburg öffnet seinen Außenbereich wieder für Besucher.
  • Foto: picture alliance/dpa

Parks, Zoos & Freizeit: Was in Hamburg und im Norden offen hat

Dem stressigen Alltag zu entkommen, ist in Corona-Zeiten gar nicht so einfach. Was sonst am Wochenende für Ablenkung sorgte, darf meist nicht mehr stattfinden. Aber was ist denn in Hamburg und Umgebung eigentlich geöffnet?

Der Tierpark Hagenbeck hat endlich wieder geöffnet. Vor dem Besuch muss ein Online-Ticket gebucht werden, und der Eintritt in den Zoo ist nur mit negativem Corona-Test möglich. Geöffnet ist der Tierpark täglich von 9 bis 18 Uhr. Das Tropen-Aquarium des Tierparks bleibt allerdings bis auf Weiteres geschlossen.

Hamburg: Zoo-Besuche wieder möglich

Museen und Galerien bleiben in Hamburg weiterhin zu. Hierzu zählt auch das äußerst beliebte Miniaturwunderland. Auch Theater, Kinos, die Staatsoper, Konzerthäuser und Co. sind geschlossen. Das Planetarium und das Literaturhaus können vorerst ebenfalls nicht besucht werden.

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Pflanzenliebhaber können sich aber freuen, dass der Botanische Garten in Hamburg wieder öffnet. Auf der Internetseite des Botanischen Gartens muss vorab ein Online-Ticket gebucht werden. Auch hier muss vor dem Besuch einen negativer Corona-Test vorgezeigt werden. An Wochenenden und Feiertagen gilt im gesamten Freilandbereich eine Maskenpflicht.

Wildparks in Niedersachsen öffnen wieder für Besucher

Auch in Hamburgs Umgebung kann man einiges unternehmen: Der Wildpark Schwarze Berge in Niedersachsen öffnet beispielsweise wieder für Besucher. Tickets müssen auch hier vorab online gebucht werden. Der Wildpark Lüneburger Heide öffnet ebenfalls, mit vorheriger Ticket-Buchung kann man also auch in Niedersachsen wieder viele Tiere in den Wildparks besuchen.

Campingplatz Nordfriesland

Ab dem 1. Mai dürfen in Nordfriesland unter Auflagen wieder Übernachtungsgäste anreisen.

Foto:

picture alliance/dpa

Für leidenschaftliche Spaziergänger finden sich in Niedersachsen auch viele Parks, in denen die Natur bestaunt werden kann. Der „Park der Sinne“ in Laatzen ist ab dem 1. Mai sogar bis 20 Uhr geöffnet, der „Park der Gärten“ in Oldenburg ist ebenfalls einen Besuch wert. Auf der Internetseite kann man sich hier zusätzlich über eventuelle Einlassbeschränkungen informieren.

Der Barfußpark Lüneburger Heide bleibt trotz Unverständnis der Eigentümer weiterhin geschlossen. Es bleibt abzuwarten, ob für die beliebte Freizeitattraktion für Familien noch eine Sonderregelung gefunden wird.

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Einige Museen in Niedersachsen durften wieder für Interessierte öffnen. So zum Beispiel der Dinopark Münchenhagen. Vorab muss ein Besuchstermin auf der Internetseite reserviert werden, Tickets kauft man dann im Dinopark vor Ort. Auch das Höhlenerlebnis-Zentrum am Iberg darf seit dem 27. März wieder Gäste empfangen – auch hier muss vorab reserviert werden.

Modellregionen in Schleswig-Holstein: Alles wieder möglich?

Am meisten kann man aber in Schleswig-Holstein sehen. Hier dürfen Museen, Gedenkstätten und Bibliotheken unter strengen Auflagen wieder öffnen. Da viele Teile Schleswig-Holsteins sogenannte Modellprojekte sind, ist hier vieles wieder möglich. Ein Besuch in der Außengastronomie ist natürlich auch in Schleswig-Holstein an strenge Regeln geknüpft.

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In den Bereichen Tourismus, Kultur und Sport wird vieles wieder angeboten. So öffnet die Museumsinsel Schloss Gottorf, das Jüdische Museum Rendsburg oder das Wikinger-Museum Haithabu wieder. Hier müssen vorab auf der Internetseite Tickets mit Zeitfenster gebucht werden.

Eckernförde und Schlei sind die ersten Modellregionen, die wieder Übernachtungen in Hotels, Ferienhäusern und auf Campingplatzen anbieten. Zur Kontaktnachverfolgung wird verstärkt die Luca-App eingesetzt. Das gilt zum Beispiel auch für den Tierpark Arche Warder, der nun wieder geöffnet hat.

Eckernförde und Schlei: Übernachtungen in Hotels und Ferienhäusern

Neben Eckernförde und Ostseefjord Schlei gehören bald auch Nordfriesland, Büsum und die Lübecker Bucht zu den Modellregionen in Schleswig-Holstein. In Nordfriesland werden rund 1600 Betriebe öffnen: Es wird mit einem Gästeansturm gerechnet.

Für Groß und Klein gibt es also in Hamburg und Umgebung trotz Pandemie viel zu erleben – sogar bei schlechtem Wetter. Und wer weiß, vielleicht entdeckt man so auch ein ganz neues Lieblings-Ausflugsziel!   

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