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  • Die arglose Rentnerin übergab dem Mann rund 7.400 Euro in einem Briefumschlag (Symbolfoto).
  • Foto: dpa

Papierschnipsel statt Geld: Falsche Haspa-Mitarbeiter zockten Rentnerinnen ab

Sie gaben sich am Telefon als Mitarbeiter der Hamburger Sparkasse aus und zockten arglose Rentnerinnen ab. Jetzt muss sich einer der Männer für die miese Masche vor Gericht verantworten.

Gewerbsmäßiger Betrug – so lautet die Anklage gegen den 34-Jährigen, dem Betrug in zwei Fällen vorgeworfen wird. Laut Staatsanwaltschaft soll er sich im November vergangenen Jahres zusammen mit einem unbekannten Mittäter gegenüber zwei betagten Damen als Mitarbeiter der Haspa ausgegeben haben, um an ihr Vermögen zu gelangen.

Rentnerinnen abgezockt: Mann in Hamburg vor Gericht

Als eines der Opfer am 26. November 2020 einen Betrag in Höhe von 10.680 EUR von ihrem Konto abheben wollte, wurde die Bank zum Glück stutzig und verweigerte wegen des Verdachts einer Straftat die Auszahlung.

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Im zweiten Fall traf es eine 93-Jährige, die er laut Anklage am 30. November 2020 in ihrem Pflegeheim aufsuchte und die ihm einen Briefumschlag mit 7400 Euro Bargeld aushändigte. Er oder der Mittäter hatten ihr zuvor weisgemacht, das Geld bei der Bank einzahlen zu wollen und ihr im Austausch einen Umschlag mit neuem Geld zu übergeben. Tatsächlich befanden sich darin aber nur Papierschnipsel.

Am Mittwoch wird einem der beiden Männer vor dem Amtsgericht Hamburg wegen Betrugs der Prozess gemacht. (jek)

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