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DHL-Mitarbeiter bei der Arbeit (Symbolfoto)
  • Statt die Zigaretten ordnungsgemäß zuzustellen, behielt er sie lieber für sich. (Symbolfoto)
  • Foto: Imago

Paketzusteller sollen Zigaretten im Wert von 25.000 Euro geklaut haben

Vor dem Altonaer Amtsgericht müssen sich am Dienstag drei Angestellte der Deutschen Post verantworten. Ihnen wird gemeinschaftlicher Diebstahl vorgeworfen. Sie sollen eine Lieferung Zigaretten abgefangen haben.

Drei Angestellte der Deutschen Post im Alter von 30, 42 und 44 Jahren werden beschuldigt, Zigaretten im Gesamtwert von 25.000 Euro geklaut zu haben. Dabei soll der 44-jährige Paketzusteller laut Staatsanwaltschaft die 125 Pakete mit Glimmstengeln am 11. August vergangenen Jahres bei einem Kunden abgeholt, sie jedoch nicht wie vorgesehen an der Zustellbasis ausgeladen haben.

Paketzusteller wegen Zigarettenklau vor Gericht

Stattdessen soll er die Ware an der Stadionstraße in Bahrenfeld in den Wagen des 30-jährigen Mitangeklagten umgeladen haben, um sie für sich zu behalten.

Von seinem Arbeitgeber darauf angesprochen, soll der wegen Beihilfe angeklagte 42-Jährige diesen angelogen und ihm erzählt haben, die Zigaretten seien unter seiner Aufsicht an der Zustellbasis ausgeladen worden, um so den Abtransport der Kippen zu ermöglichen. Für diese Falschaussage soll ihm der Hauptangeklagte im Vorfeld 100 Euro angeboten haben.


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Am Dienstag muss sich das Trio vor Gericht verantworten.

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