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  • Foto: Blaulicht-News

Oberleitung in Hamburg gerissen: Passagiere saßen zwei Stunden in Zug fest

Keine Seltenheit und immer wieder ärgerlich: Durch eine Oberleitungsstörung zwischen Hamburg und Pinneberg kam es am Donnerstag zu erheblichen Einschränkungen bei der Deutschen Bahn. Passagiere mussten gar aus einem Zug evakuiert werden! 

Laut der Pressestelle der Deutschen Bahn war eine gerissene Oberleitung an der Lombardsbrücke die Ursache für die Ausfälle und Verspätungen. Sie war nach dem Riss auf einen Zug gefallen – verletzt wurde dabei wohl niemand. Jedoch saßen die 68 Fahrgäste in den frühen Morgenstunden für mehr als zwei Stunden auf der Lombardsbrücke fest. Sie wurden dann nach und nach aus dem Zug evakuiert. 

Hamburg: Oberleitungsstörung wurde behoben 

Nach Twitter-Informationen der Deutschen Bahn ist die Oberleitungsstörung um kurz nach 16 Uhr behoben worden. Trotzdem kann es weiterhin zu Verzögerungen kommen.

Lombardsbrücke in Hamburg: Passagiere aus Zug evakuiert

Die zwei Stunden im Zug – nervenaufreibend für die Passagiere. Eine Diesellok wurde angefordert, die den beschädigten Zug zum Hamburger Hauptbahnhof zog. Dort wird er dann repariert. Feuerwehrleute halfen den Passagieren, den Zug zu verlassen. 

Stundenlang verkehrten auf Grund der Störung zwischen Hamburg und Pinneberg keine Regionalzüge. Auch die S-Bahnen waren betroffen. 

Techniker arbeiteten daraufhin daran, die defekte Oberleitung instand zu setzen. Die Reparatur konnte nun offenbar abgeschlossen werden. 

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Die Regionalzüge der Linien RE6, RE7 und RE70 ließen Pendler fast den ganzen Tag hängen: Die Züge mussten im Bahnhof warten, bis das Problem behoben wurde. Das teilte die Bahn am Donnerstag gegen 9 Uhr mit. 

Störungen in Hamburg: S-Bahn auch von den Störungen betroffen

Doch nicht nur Regionalzüge sondern auch die S-Bahn war betroffen: Durch eine weitere Oberleitungsstörung herrschte auch teilweise Stillstand bei den Linien S21 und S31.

Sie konnten seit Donnerstag ab 9 Uhr nicht über die Station Dammtor sondern nur über den Citytunnel fahren. Das Problem ist behoben – doch es kommt wohl aktuell noch zu Folgeverspätungen. (maw)

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