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  • Im letzten Jahr musste die Feuerwehr mehrfach zu Tannenbaum- und Adventgesteckbränden ausrücken.
  • Foto: RUEGA

Notruf-Bilanz für Hamburg: Corona-Weihnachten hat auch gute Seiten

Die coronabedingten Einschränkungen sorgen bei Polizei und Feuerwehr für ruhige Weihnachten. Bis auf wenige Ausnahmen mussten die Beamten an den Weihnachtsfeiertagen kaum zu Einsätzen ausrücken. Auch die obligatorische Anhäufung von Adventskranz- und Tannenbaumbränden blieb bislang aus.

Im vergangenen Jahr musste die Hamburger Feuerwehr zur Weihnachtszeit dutzende Male ausrücken um Tannenbäume, Adventskränze oder Küchenbrände löschen. Dieses Jahr gab es bislang vier typische, aber glimpflich verlaufene Weihnachtseinsätze.

Die gleiche Situation im gesamten Norden: Auch hier kam es zu keinen nennenswerten Einsätzen.

Wegen der Corona-Verordnung: Kaum Einsätze bei der Hamburger Polizei und Feuerwehr

Drei Mal brannte in diesem Jahr ein Adventsgesteck. Und in Neugraben-Fischbek wurden eine Mutter und ihre Tochter beim Zubereiten des Heiligabendmahls durch einem Fettbrand verletzt.

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Ähnlich verhält es sich bei der Polizei. „Wir verzeichnen dieses Jahr ein ausserordentlich ruhiges Weihnachtsfest“, sagte ein Polizist zur MOPO. Vermutet wird, dass die Eindämmungsverordung dafür sorgt, dass viele Menschen zuhause bleiben und durch fehlenden Besuch mehr auf brennende Kerzen achten.

Corona sorgt für Einsatzflaute in Hamburg 

Ein weiterer Grund soll laut Aussagen eines Feuerwehrmanns der ausgebliebene Verkauf von Sylvesterartikel und Böller sein. So kam es im letzten Jahr zum Ende der Weihnachtszeit vermehrt zu Bränden, die durch Böller ausgelöst wurden. Davon ist in diesem Jahr nichts zu spüren.

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