• Die Hauspreise in Hamburg steigen weiter stark an. Damit wird die Chance immer geringer, noch bezahlbaren Wohnraum in der Hansestadt zu finden. 
  • Foto: picture alliance / Axel Heimken/dpa

Nochmal deutlich teurer: Hauspreise in Hamburg werden unbezahlbar

Das Coronavirus stoppt vieles – jedoch nicht den Preisboom bei den Immobilien. Im vierten Quartal 2020 sind diese laut des statistischen Bundesamts (Destatis) nochmals stark angestiegen – auch und vor allem in Hamburg. Wohnen in der Hansestadt wird dadurch immer kostspieliger.

Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland stiegen im vierten Quartal 2020 noch einmal kräftig an – um durchschnittlich 8,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal und zum vorigen dritten Quartal 2020 um 2,6 Prozent. Auch in Hamburg gingen die Preise hoch. 

Häuserpreise: Leben in Hamburg wird immer teurer 

Dort verteuerten sich die Häuserpreise, wie auch in den anderen sechs großen Metropolen (Köln, Frankfurt, Stuttgart, Düsseldorf, Berlin und München) im Vergleich zum Vorjahr um jeweils satte 12,1 Prozent. 

Doch damit nicht genug: Auch Eigentumswohnungen werden immer teuer. Zwar ist dort der Anstieg in dichter besiedelten, ländlichen Kreisen höher (8,9 Prozent) – doch auch in den städtischen Kreisen steigen sie immer weiter an. Aktuell um 5,7 Prozent.

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Der Trend der steigenden Wohnimmobilienpreise setzt sich damit ungehindert fort – daran hat auch die immer noch anhaltende Corona-Pandemie bis jetzt nichts geändert.

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