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  • Drei Hamburger Postbankfilialen werden noch dieses Jahr dicht gemacht. (Symbolbild) 
  • Foto: imago images/teutopress

Noch in diesem Jahr: Post macht drei weitere Filialen in Hamburg dicht

Aus für drei Hamburger Post-Standorte: Noch in diesem Jahr werden Filialen in Rotherbaum, Blankenese und Volksdorf dicht gemacht. Die MOPO hat bei den Verantwortlichen nachgefragt, was das für die Kunden in den betroffenen Stadtteilen bedeutet und was mit den Mitarbeitern passiert. 

Zuerst schließt die Post-Filiale in der Schlüterstraße 51 (Rothenbaum) im Laufe des zweiten Quartals ihre Türen. Auch die Filialen in der Blankeneser Bahnhofstraße 19 (Blankenese) und Im alten Dorfe 24 (Volksdorf) werden dicht gemacht, beide im zweiten Halbjahr 2021, so die Pressestelle der zuständigen Postbank. Die genauen Termine stünden noch nicht fest.

„Auch wenn es auf den ersten Blick anders scheint, rechnet sich eine Filiale nicht mehr überall. Dies ist leider auch hier der Fall“, heißt es von Seiten der Postbank. Die Schließung weiterer Filialen sei derzeit aber nicht geplant.

Dieses Jahr noch: Post schließt drei Filialen in Hamburg

Grund für die Aufgabe der Filialen: Die fortschreitende Digitalisierung und die mangelnde Wirtschaftlichkeit der Standorte. „Wie alle Banken beobachtet auch die Postbank, dass sich der Markt sowie das Verhalten unserer Kunden in Zeiten der Digitalisierung verändern“, so die Postbank. In den vergangenen Jahren habe sich der Konzern deshalb auf heute rund 800 Filialen reduziert „und wir werden auch künftig unser Filialnetz entsprechend anpassen, wo es aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll ist.“

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Die Postbank verspricht aber, dass die Kunden in den betroffenen Stadtteilen weiter ihre Pakete loswerden können – und auch alle anderen Dienstleistungen weiter angeboten werden. „Die Deutsche Post sucht bereits entsprechende Partner, die in der näheren Umgebung eine Partnerfiliale betreiben können. Unsere Filialen werden in jedem Fall erst schließen, wenn diese Partner gefunden sind“, so die Postbank. 

Auch Entlassungen seien nicht geplant. Die Mitarbeiter der Filialen würden in benachbarten Filialen eingesetzt werden.

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