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  • 2019 besuchten rund 350.000 Menschen den „Karneval des Nordens“. 
  • Foto: picture alliance/dpa

Nix mit Hossa!: Schlagermove in Hamburg wieder abgesagt

Kein „knallrotes Gummiboot“, keine „Anita“, kein „Er gehört zu mir“: Der Hamburger Schlagermove 2021 wird coronabedingt abgesagt. Der Sieben-Tage-Inzidenz in Hamburg sinkt zwar rasant, – mittlerweile liegt der Inzidenzwert unter 50 – dennoch kann der Schlagermove zum zweiten Mal in Folge nicht stattfinden. 

„Für den geplanten Termin sehen wir keine Öffnungsperspektive für Großveranstaltungen, und damit fehlt uns die Planungssicherheit. Die Absage erfolgt schweren Herzens, denn wir hätten für die Menschen in diesem Sommer gern ein Zeichen der Lebensfreude gesetzt“, sagte Frank Klingner, Geschäftsführer der veranstaltenden Hossa-Hossa GmbH, am Montag in einer Mitteilung.

Schlagermove: Veranstaltern fehlt Öffnungsperspektive und Planungssicherheit

Der Schlagermove war ursprünglich für den 2. und 3. Juli geplant. Eine Terminverschiebung in diesem Jahr sei aus organisatorischen Gründen keine Option gewesen. Auf den im vergangenen Jahr ersatzweise virtuell auf die Beine gestellten Schlagermove wollen die Veranstalter diesmal ganz verzichten.

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Dafür wird das „Festival der Liebe“ für 2022 nun bereits geplant. Als Termin ist das erste Juli-Wochenende anvisiert. Beim seit 1997 existierenden Schlagermove ziehen etwa 50 Trucks auf einer Strecke von fast dreieinhalb Kilometern durch St. Pauli.

Bei der 23. Ausgabe des „Karnevals des Nordens“ im Sommer 2019 zählten die Veranstalter eigenen Angaben zufolge rund 350.000 Besucher. (mp/dpa)

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