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Eine Hamburg-Flagge vor den Wahrzeichen Hamburgs
  • In Hamburg wohnen mehr Zugezogene als gebürtige Hamburger. (Symbolfoto)
  • Foto: dpa | Markus Scholz

Nicht mal jeder zweite: So wenig Hamburger wurden auch hier geboren

Für viele Menschen ist Hamburg ein Sehnsuchtsort, an dem sie gern wohnen wollen. Andere zieht die Arbeit oder das Studium hierher. Das hat in der Hansestadt Auswirkungen auf die Verteilung zwischen gebürtigen Hamburgerinnen und Hamburgern und Zugezogenen.

In Hamburg wohnen weiterhin mehr Zugezogene als in Hamburg geborene Menschen. Lediglich 43 Prozent der in der Hansestadt wohnenden Menschen sind auch in der Hansestadt geboren worden, wie die Statistikamt Nord am Montag in Hamburg mitteilte. Die übrigen 57 Prozent seien in einem anderen Bundesland oder im Ausland zur Welt gekommen. Stichtag für die Auswertung des Melderegisters war Ende 2021.

Die meisten gebürtigen Hamburger wohnen auf dem Land, konkreter gesagt in den Vier- und Marschlanden. Die Nase vorn haben dabei die Stadtteile Reitbrook (65 Prozent), Tatenberg (62 Prozent), Spadenland (62 Prozent) und Ochsenwerder (61 Prozent). Die meisten Zugezogenen wohnten dementsprechend im Stadtbereich. So wurden die wenigsten gebürtigen Hamburger in Billbrook, Hammerbrook, Kleiner Grasbrook/Steinwerder (jeweils 23 Prozent), Borgfelde (26 Prozent) und St. Georg (27 Prozent) registriert.

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Damit hat sich übrigens im Vergleich zu 2019 nicht viel geändert, wie das Statistikamt weiter mitteilte. Ende 2019 habe der Anteil der gebürtigen Hamburgerinnen und Hamburger ebenso bei 43 Prozent gelegen. (dpa)

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