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  • Foto: picture alliance / Markus Scholz

Neustart für Pik As?: Lösung für Hamburgs marode Obdachlosen-Unterkunft

Neustadt –

Das Pik As ist die älteste Obdachlosenunterkunft Deutschlands  – und dementsprechend marode. Nach jahrelanger Planung für einen Neubau an anderer Stelle soll die Übernachtungsstätte für obdachlose Männer nun komplett abgerissen und an selber Stelle neu gebaut werden. Auch Angebote für obdachlose Frauen werden erneuert.

Der Neubau des Pik As soll am selben Ort in der Neustadt entstehen, wie Hinz&Kunzt“ berichtet. Ursprünglich war die Stadt auf der Suche nach einem neuen Standort für das Pik As – dieser Plan wurde aber wieder verworfen.

Somit ist die Übernachtungsstätte weiterhin für viele Obdachlose gut erreichbar. Wie der Senat auf CDU-Anfrage bestätigte, suche man für die Bauphase jetzt einen geeigneten Ersatzstandort.

Arbeitskreis fordert separate Unterbringung von jungen Obdachlosen

Eine Übernachtungsstätte für Jungerwachsene zwischen 18 und 25 soll laut den Forderungen des Arbeitskreises „Wohnraum für junge Menschen“ aber nicht mit dem Pik As zusammengelegt werden. Sie solle separat entstehen, um das Angebot für junge Menschen attraktiver zu machen und sie zu animieren, die Hilfeleistung in Anspruch zu nehmen.

Weitere Plätze für Obdachlose Frauen in Hohenfelde

Doch nicht nur obdachlosen Männern soll geholfen werden: Wie Hinz&Kunzt berichtet, entstehen im Frauenzimmer in Hohenfelde zukünftig 30 weitere Notübernachtungsplätze – die Bettenanzahl wird somit verdoppelt. „Die Platzerweiterung der Frauenübernachtung wird mit einer Verbesserung der Belegungsstandards einhergehen“, teilt der Senat mit.

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Darunter zählen zum Beispiel mehr Aufenthaltsräume. Das ist auch dringend notwendig: Im vergangenen Jahr sei die Übernachtungsstätte überbelegt gewesen. (mp)

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