Hamburg bekommt ein neues großes Schwimmbad – das sind die Pläne
Bis zu 6000 neue Wohnungen und 5000 Arbeitsplätze sollen einmal in Hamburgs 105. Stadtteil Oberbillwerder entstehen – und auch ein richtig großes Schwimmbad. Bis zu 6000 neue Wohnungen und 5000 Arbeitsplätze sollen einmal in Hamburgs 105. Stadtteil Oberbillwerder entstehen – und auch ein richtig großes Schwimmbad! Wofür das Bad genutzt werden soll und für wen es besonders attraktiv sein könnte.
Bis zu 6000 neue Wohnungen und 5000 Arbeitsplätze sollen einmal in Hamburgs 105. Stadtteil Oberbillwerder entstehen – und auch ein richtig großes Schwimmbad! Wofür das Bad genutzt werden soll und für wen es besonders attraktiv sein könnte:
Fünf bis sechs 25-Meter-Bahnen soll das neue Schwimmbad erhalten – damit wäre die Anlage nicht nur ideal für Freizeitschwimmer, sondern auch für offizielle Wettkämpfe geeignet. Dazu ein Kursbecken und eine Außenliegewiese. SPD und Grüne werden einen entsprechenden Antrag in der kommenden Woche in die Bürgerschaft einbringen. Damit soll auch das Bille-Bad in Bergedorf entlastet werden.
Großes Schwimmbad für Oberbillwerder
„Mit dem Bau eines neuen Schwimmbads legen wir nun einen wichtigen Baustein für den Zukunftsstadtteil”, freut sich Grünen-Fraktionschefin Jenny Jasberg. Juliane Timmermann, Sport-Expertin der SPD-Fraktion, ergänzt: „Gerade der von Sport und Bewegung geprägte neue Stadtteil Oberbillwerder ist prädestiniert dafür, die Schwimminfrastruktur weiter auszubauen.”

Der neue Stadtteil soll nämlich zugleich Modellstadtteil für die „Active City” werden. Das heißt: Gesundheit, Ernährung und Sport spielen eine besondere Rolle in der Gestaltung von Oberbillwerder. Neben tausenden neuen Wohnungen sind auch ein Bildungs- und ein Begegnungszentrum, zwei Grundschulen und bis zu 14 Kitas geplant. Außerdem wird die Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) mit dem Campus Bergedorf nach Oberbillwerder ziehen.
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Wann hier losgeschwommen werden kann und was das ganze kosten soll, steht bisher allerdings noch nicht fest. Anfang 2024 sollen erste Erschließungsarbeiten für den Stadtteil beginnen. Der Hochbau soll dann etwa zwei Jahre später starten. (abu)