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  • Die Visualisierung zeigt, wie der Petersen Park im Hamburger Stadtteil Groß Borstel aussehen soll. 
  • Foto: Heitmann Montufar Architekten

Neues Mega-Bauprojekt in Hamburg: 330 Wohnungen auf 60.000 Quadratmetern

Groß Borstel –

Grüne Dächer, Urban Gardening und ein Park mitten im Wohngebiet: So sehen die Pläne für ein neues Bauprojekt im Hamburger Stadtteil Groß Borstel aus. Auf einer Fläche von 60.000 Quadratmetern entstehen neue Wohnungen und Gewerbebauten. 

Das Areal zwischen dem Niendorfer Weg im Süden und der Papenreye im Norden umfasst 330 neue Wohnungen, darunter fallen 125 öffentlich geförderte Mietwohnungen.

„Die Menschen in unserer Stadt benötigen nicht nur attraktiven und bezahlbaren Wohnraum, sondern auch zukunftssichere und gut erreichbare Arbeitsplätze“, sagt Harald Hempen, Geschäftsführer der Projektentwicklungs- und Beteiligungsgesellschaft der HASPA – die Kombination aus bezahlbarem Wohnraum und Gewerbe sei daher ein Herzensprojekt.

Urban Gardening in Hamburg: Neues Bauprojekt setzt auf grüne Dächer

Beteiligt ist daneben das Immobilienunternehmen Otto Wulff mit 210 Eigentumswohnungen, die je zwischen ein und fünf Zimmern haben. Auch eine Kita mit 120 Plätzen und eine Pflegeeinrichtung sollen in dem „Petersen Park“ einen Platz finden. Im nördlichen Abschnitt werden Gewerbebetriebe angesiedelt.

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Bereits im Juni 2020 ist der Bebauungsplan von der Bezirksversammlung einstimmig beschlossen worden, noch in diesem Jahr sollen die Bauarbeiten beginnen. Geplant ist, dass Familien Ende 2024 in bezugsfertige Wohnungen einziehen können.

Urbane Gebiete in Hamburg: Davon soll der ganze Stadtteil profitieren

Der Petersen Park ist einer von wenigen Urbanen Gebieten, die derzeit in Hamburg umgesetzt werden. Vorreiter in der Stadt sind die Kolbenhöfe in Ottensen, an denen Otto Wulff bereits beteiligt ist. „Die dort gewonnenen Erfahrungen fließen auch in die Überlegungen und Umsetzung des Petersen Parks ein“, so der geschäftsführender Gesellschafter Stefan Wulff. Davon werde der ganze Stadtteil profitieren.

Das Urbane Gebiet soll daneben vor allem grün werden: Zwischen den Wohnungen entsteht eine parkähnliche Grünzone. Laut den Entwürfen des Hamburger Architektenbüros Heitmann Montufar ist auch eine Begrünung der Dächer geplant. (mhö)

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