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  • Foto: Patrick Sun

Neues Konzept für den „Telemichel“: So traurig sieht der Fernsehturm noch von innen aus

St. Pauli –

Nach fast 20 Jahren soll der Hamburger Fernsehturm zu neuem Leben erweckt werden: Das höchste Wahrzeichen der Stadt wird saniert und soll 2023 für Besucher wieder öffnen. Geplant sind eine Aussichtsplattform in 130 Metern Höhe und eine Eventfläche, die rund um den Turm herum rotieren soll. 

Die drei Betreiber stellten am Mittwoch ihr Konzept für den „Telemichel“ vor. Die MOPO hat sich angeschaut, wie es zurzeit im in die Jahre gekommenen Fernsehturm aussieht. 

Einladend ist anders: Auch der Eingangsbereich wird saniert werden müssen, er sieht reichlich trostlos aus. 

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Noch etwas trostlos: Der Eingangsbereich für das Personal. 

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Patrick Sun

Fernsehturm: Kein Restaurant mehr, dafür Platz für Events

Auf der Plattform, wo die Hamburger früher unter anderem Kaffee und Kuchen genossen, ist ebenfalls reichlich Renovierungsbedarf. Die Rohre sind zu sehen und die Kabel hängen von der Decke. Die Aussicht wird davon aber nicht geschmälert.

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Noch ist es eine Baustelle. Bald sollen hier aber Events und Veranstaltungen stattfinden.

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Bis hier die ersten Gäste empfangen werden können, wird es allerdings noch eine Weile dauern, denn noch befinden sich die Räumlichkeiten im Rohzustand. 2023 soll die Sanierung des Turms abgeschlossen werden.

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Auch der Eingangsbereich zur Gastro-Ebene muss saniert werden.

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Der Ausblick auf Hamburg steht im Mittelpunkt des Konzeptes

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Eine Beschriftung an den Scheiben erklärt, was gerade zu sehen ist.

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Unbezahlbar: Der wunderbare Ausblick. Aus 130 Metern Höhe lässt sich Hamburg wunderbar überblicken. Die Alster ist zu sehen, das Heiligengeistfeld, die Elbe und vieles mehr. 

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Der Bunker in der Feldstraße und das Heiligengeistfeld sind vom Turm klar zu erkennen.

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Eine Küche wird im neuen Konzept nicht mehr gebraucht. Für Events soll es aber Catering-Angebote geben.

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Hier war früher mal die Küche – zukünftig müssen die Speisen für Events mit dem Fahrstuhl nach oben geliefert werden.

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Was sich die drei Betreiber genau überlegt haben und wie der Fernsehturm ab 2023 genutzt werden soll, haben wir hier für Sie zusammengefasst: Neue Pläne für Hamburgs Fernsehturm: „Telemichel“ könnte sogar rund um die Uhr öffnen

„Telemichel“: Der Star ist der Turm selber

Auch von unten ist der „Telemichel“ beeindruckend. Er ist Hamburgs höchstes Wahrzeichen. 

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Auf der unteren Ebene des Fernsehturms sind zwei Stockwerke, die zukünftig genutzt werden sollen.

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Vom Fernsehturm aus sind auch die Elbphilharmonie und der Hamburger Michel gut zu erkennen.

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Egal wo man sich auf dem Fernsehturm befindet – überall gibt es einen tollen Ausblick.

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Bis zu 400 Personen sollen auf der Aussichtsplattform Platz finden. Um lange Warteschlangen zu vermeiden, sind Online-Tickets geplant.

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