Experten des Mietervereins zu Hamburg bieten in Kooperation mit der Verbraucherzentrale eine kostenlose Überprüfung der Energiekostenabrechnung an. (Symbolfoto)
  • Experten des Mietervereins zu Hamburg bieten in Kooperation mit der Verbraucherzentrale eine kostenlose Überprüfung der Energiekostenabrechnung an. (Symbolfoto)
  • Foto: picture alliance/dpa/Hauke-Christian Dittrich

Explodierende Kosten: Hamburger Einrichtungen helfen unkompliziert

Explodierende Energiekosten? Nicht plausibler Stromverbrauch? Das können Mieter jetzt mit Hilfe der Verbraucherzentrale und der beiden großen Mietervereine professionell prüfen lassen. Wegen der Energiekrise haben die drei sich für Beratungsangebote zusammengeschlossen.

Der Mieterverein zu Hamburg und Mieter helfen Mietern bieten in Kooperation mit der Verbraucherzentrale eine kostenlose Beratung an. Unter anderem sollen Rechtsberater die Energiekosten- sowie Nebenkostenabrechnungen für Strom, Gas und Fernwärme prüfen.

Zu erwarten sei ein deutlicher Anstieg des Anteils der Energiekosten an den durchschnittlichen Wohnkosten. Bislang hatten diese einen Anteil von 10 bis 12 Prozent. „Die Kostensteigerungen bei sämtlichen Gütern des täglichen Bedarfs verunsichern Mieterinnen und Mieter zutiefst“, sagt Dr. Rolf Bosse, Vorsitzender des Mietervereins zu Hamburg.

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Experten sollen den Energieverbrauch und die geforderten Preise im Rahmen des kostenlosen Beratungsangebots überprüfen. Falls ein überdurchschnittlicher Verbrauch oder überhöhte Kosten festgestellt werden, wolle man in Härtefällen Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. Vorlegen könne man nur im Jahr 2022 ausgestellte Abrechnungen für Strom, Gas und Fernwärme.

Ein Termin für die 20-minütige Kurzberatung kann online unter www.vzhh.de/termine oder telefonisch unter 040 / 248 32-100 (Mo bis Do 9 – 18 Uhr / Fr 9 – 16 Uhr) gebucht werden. Die persönlichen Beratungen finden montags, mittwochs sowie donnerstags und vorerst bis zum Ende des Jahres in der Verbraucherzentrale Hamburg, Kirchenallee 22, 20099 Hamburg (in der Nähe des Hauptbahnhofs) statt. 

Das Beratungsangebot wird zu 100 Prozent von der Hamburger Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) gefördert. (mp)

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