• Foto: Florian Quandt

Neues Aufreger-Plakat: Kult-Unternehmen aus Hamburg schießt erneut gegen Trump

Vor einigen Wochen sorgte ein Plakat in der Nähe des Hauptbahnhofs für Aufregung: Die Kult-Marke „Fritz-Kola“ warb nicht nur für eine neue zuckerfreie Sorte, sondern teilte kurz vor der US-Wahl mächtig gegen Donald Trump aus. „Zwei Nullen. Eine schmeckt“, hieß es damals. Jetzt steht fest: der Noch-US-Präsident muss sein Amt abgeben. Und Fritz-Kola? Legt mit einer überarbeiteten Botschaft nach.

Zu sehen sind auf dem Plakat, das neben der Freien Akademie der Künste am U-Bahnhof Steinstraße zu finden ist, immer noch die zuckerfreie „Fritz-Kola“-Sorte und Donald Trump. Mit einem feinen Unterschied: Den abgewählten Präsidenten der USA ziert nun ein großes, rotes Kreuz. Sein Konterfrei: durchgestrichen.

„Zwei Nullen. Eine bleibt.“ Fritz-Kola passt sein Trump-Plakat an das US-Wahlergebnis an.

„Zwei Nullen. Eine bleibt.“ Fritz-Kola passt sein Trump-Plakat an das US-Wahlergebnis an.

Foto:

Screenshot: Winfried Ruebesam/LinkedIn

„Zwei Nullen. Eine bleibt“: „Fritz-Kola“ witzelt in Hamburg über Donald Trump

Auch der Werbespruch hat sich leicht geändert. Statt „Zwei Nullen. Eine schmeckt“ heißt es auf dem Plakat jetzt „Zwei Nullen. Eine bleibt“. Klar, denn während es das koffeinhaltige Erfrischungsgetränk aus Hamburg mit hoher Wahrscheinlichkeit noch lange zu kaufen gibt, übernimmt in wenigen Wochen Joe Biden das Präsidenten-Amt von Trump.

Die Umgestaltung des Werks dokumentierte „Fritz-Kola“ selbst mit einem kurzen Video. Der 35 Sekunden lange Clip zeigt, wie Graffiti-Künstler vor wenigen Tagen die Botschaft auf den neuesten Stand der Dinge brachten – und zu einem „Happy End“, wie „Fritz-Kola“-Geschäftsführer Winfried Ruebesam die Aktion bei „LinkedIn“ kommentierte.

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