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  • Foto: picture alliance/dpa

Neuer Punkt im Wahlprogramm: Hamburg-FDP will Karl Lagerfeld spektakulär ehren

Am 19. Februar jährt sich Karl Lagerfelds Todestag zum ersten Mal. Um an den Modeschöpfer zu erinnern, hat die FDP einen eher ungewöhnlichen Punkt mit in ihr Wahlprogramm aufgenommen.

Der Bürgerschafts-Kandidat Robert Bläsing (37) ist Parteichef im Bezirk Nord und erarbeitete laut der „Bild“-Zeitung das spektakuläre Konzept: Die FDP fordert in ihrem Wahlprogramm, den bisher unbenannten Platz zwischen Große Bleichen, Hohe Beichen und Heuberg nach der Mode-Ikone Karl Lagerfeld zu benennen.

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Gibt es bald einen Karl-Lagerfeld-Platz in Hamburg?

Doch damit nicht genug: Bäsing möchte in der Mitte des Platzes eine „Tokidoki“-Comicfigur von Lagerfeld aufstellen – zwei Meter hoch könnte die Lagerfeld-Statue dann auf dem Platz stehen. Die „Bild„-Zeitung zitiert Bläsing: „Das würde sofort Besucher anziehen wie die Elphi.“ Finanzieren könnten das Ganze Sponsoren wie Chanel oder Fendi, glaubt der Politiker.

Allerdings können Plätze in Hamburg erst zwei Jahre nach dem Tod von Personen nach diesen benannt werden – die Hamburger müssen sich also noch mindestens ein Jahr lang gedulden. (se)

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