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  • Foto: Edeka

Neuer Edeka-Werbespot: Hamburger Unternehmen wirbt mit Rapper Luciano um neue Azubis

Es ist nicht der erste Werbespot, in dem Rapper eine Bühne bekommen und für eine Supermarkt-Kette vor der Kamera stehen – Edeka macht sich einen Spaß aus dem Trend und will diesen ein für alle Mal beenden. 

„HipHop hat genug kassiert, jetzt bist du dran“, so wirbt das Hamburger Unternehmen Edeka um neue Azubis. Es soll der „letzte Werbe-Rap aller Zeiten“ sein, denn die Vergangenheit habe gezeigt, dass Rap und Werbung nicht immer die beste Kombination sei, teilt das Unternehmen mit. Gemeinsam mit der Agentur Dojo ist Edeka nun also, wie auch schon die Konkurrenz Lidl und Aldi, auf den Zug der Jugendlichkeit aufgesprungen – um ihn zum Stillstand zu bringen. 

Der Werbespot des Hamburger Unternehmens  

Der vierminütige Werbespot zeigt „HipHop-Sven“ in einem Pitch bei Edeka. Er gibt vor, den Rapper Luciano für einen Werbespot engagiert zu haben. Doch es stellt sich heraus: Der Rapper weiß von nichts. Auch HipHop-Journalist Niko Hüls ist Teil des Spots: „HipHop-Sven hatte so ein komplexes Lügenkonstrukt aufgebaut, weil er der festen Überzeugung war, Geld regelt am Ende alles“.

Rapper Luciano

Rapper Luciano

Foto:

Edeka

Es werden Selfie-Aufnahmen und Einspieler aus Interviews gezeigt, die die Geschichte der Video-Produktion beschreiben. „Genau das, was wir nicht wollten“, sagt Jessica Feil von Edeka zur Idee von „HipHop-Sven“ in dem Video. Hüls ist der Meinung, irgendeine deutsche Supermarktkette werde die Idee sicher haben wollen. 

Rapper Luciano schließt den Spot ab mit: „Bitte hört auf mit diesen peinlichen Rap-Werbespots“ – und teilt dabei offenbar auch die Meinung des Hamburger Unternehmens zum aktuellen HipHop-Trend in deutschen Werbevideos. 

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